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Jahr: 2023

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- S.39

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Bezirksblätter Innsbruck

„Kinderschutz lässt zu wünschen übrig“, Seite 21

Kinderschutz lässt zu
wünschen übrig

Bereits im Frühjahr 2023
wurde von GR Janine
Bex ein Antrag für bessere Kinderschutzmaßnahmen eingebracht.

Die Innsbrucker Politik befasst
sich seit dem Frühjahr 2023 damit, den Kinder- und Jugendschutz in Innsbruck zu verbessern. Vorallem Gemeinderat Kurt
Wallasch liegt dieses Vorhaben
sehr am Herzen: „Wir Erwachsene sind die größten Gegner der
Kinder. Sie sind mitunter die
schwächsten Glieder der Gesellschaft und müssen daher umso
mehr beschützt werden“, betont
der ehemalige Polizist. Wallasch
sieht das größte Problem in
der fehlenden Präventionsarbeit und in den angekündigten
Kontrollen von gemeldeten Fa-

milien. Der Antrag für „umfassende Kinderschutzmaßnahmen, flächendeckend und in
allen Bereichen“ eingebracht
von Gemeinderätin Janine Bex
am 25.04.2023, zeigt, dass dieses
Thema nicht nur Kurt Wallasch
ein Anliegen ist. Nachdem der
Antrag von den Stadträtinnen
Christine Oppitz-Plörer und Elisabeth Mayr mit Ergänzungen
dem Stadtsenat vorgelegt wurde, wurde in der Sitzung vom
07.06.2023 der Beschluss gefasst,
den Antrag gemeinsam mit dem
von Gemeinderätin Dagmar
Klingler-Newesely ebenfalls am
25.04.2023 eingebrachten Antrag „Safe Places, Etablierung
von Kinderschutzkonzepten“ zu
bearbeiten. Die Politik muss laut
diesem im Kinderschutz neue
Wege gehen. Eltern und Medien
können dazu beitragen, dass die

Der Kinderschutz in Innsbruck soll
verbessert werden. Foto: Pixabay
Politik mehr Druck verspürt, um
zu handeln. „Jeder und jede, die
einen Verdacht meldet, sollte
zwar anonym bleiben, aber über
den weiteren Verlauf informiert
werden. Das heißt, es braucht
eine Veränderung in der Protokollierung“ ist Kurt Wallasch der
Meinung. Für eine bessere Protokollierung erarbeitet der ehemalige Polizist gerade ein Konzept.

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