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Westwind

„Sanierung des Fußgängerstegs am Lohbach“, Seite 9

Sanierung des Fußgängers

Die Brücke auf Höhe des
Skateplatzes wurde zusammen mit dem Naturspielplatz im Jahr 2006 als
Provisorium errichtet. Für
dieses Provisorium wurde
damals eine befristete wasserrechtliche Bewilligung
erteilt. Es hat sich gezeigt,
dass die Brücke gut angenommen wird, weshalb die
Bewilligung seitdem immer wieder jährlich verlänert wurde. Eine weitere
erlängerung der wasserrechtlichen Bewilligung für
die provisorische Brücke
ist allerdings wasserrechtlich nicht mehr möglich.
Somit hätte man die
Brücke entfernen müssen,
was in der Bevölkerung
auf Unverständnis gestoßen wäre. Daher wird sie
nun in einen Zustand versetzt, der eine dauerhafte
wasserrechtliche Bewilligung ermöglicht. Dafür ist

die Errichtung von ausreichend massiven Widerlagern notwendig Das
ursprüngliche ragwerk
bestand aus zwei Auflagebalken aus Holz, welche in
die Uferböschung eingebettet waren.
Die neuen Widerlager werden aus Stahlbeton mit einer Tiefenfundierung aus
Mikropfählen hergestellt.
Durch diese _Bauweise
kann die Verschmutzung
des Wassers im Lohbach
durch _ Zementschlämme
verhindert werden. Auf die
Pfahlköpfe der Injektionsbohranker (4 Stk. je Widerlager) mit einer Länge von
je 4 m wird das jeweilige
Widerlagerfundament betoniert. Zur Abstützung
der anschließenden Hinterfüllung im Bereich der Zuangsrampen, werden
teinmauern errichtet. Die
beiden bestehenden Dop-

+

Die alte Brücke im Bestand

pel-T-Träger der Unterkonstruktion werden wiederverwendet und verstärkt,
die vorhandene Holzkonstruktion abgetragen und
erneuert.

Durch die Baumaßnahmen
kann nun eine dauerhafte

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tegs am Lohbach

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Foto: Stadt Innsbruck

wasserrechtliche Bewilligung erfolgen und der beliebte Zugang zum Spielplatz gesichert werden.

Markus Pinter
Landeshauptstadt Innsbruck
Grünanl. - Planung und Bau