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Tiroler Tageszeitung

Samstag, 11. November 2023 | Nummer 312-81

IIG - Die Immobiliengesellschaft der Stadt Innsbruck |13

sind Investitionen in die Zukunft!”

Durch einen Zubau wurde
Platz für zwei weitere Gruppen sowie für neue Mittagstischsräumlichkeiten geschaffen. Der mittlere Teil
des Bestand-Kindergartens
— in den 1960er-Jahren eröffnet —- wurde abgetragen und
mit einem barrierefreien Zugangsbereich komplett neu
gestaltet. „Die regen Wohnbautätigkeiten im Stadtteil
und der zunehmende Bedarf an Ganztagsplätzen mit
Mittagstischangebot haben
einen Ausbau auf insgesamt
sieben Gruppen und neue,
großzügig gestaltete Räumlichkeiten für Mittagstisch
und Küche erforderlich gemacht“, erklärt dazu Elisabeth Mayr.

Moderner Kindergarten
im O-Dorf

Es wird gelacht, gespielt
und die Entwicklung gefördert — in der Schützenstraße
werden drei Gruppen im dortigen Kindergarten betreut.
Die neue Einrichtung der
Stadt Innsbruck begeistert
nicht nur die Jüngsten unter
ihnen. Erstmals wurde beim
Bau einer Bildungseinrichtung auf eine Modulbauweise
gesetzt. Die Module wurden
im Werk komplett vorgefertigt, das heißt, dass sämtliche Einbauten, wie Fenster,
Türen, Fußbodenaufbauten,
Haustechnik etc. bereits im
Werk montiert wurden, SO-
dass die Module auf der Baustelle lediglich aneinandergekoppelt werden mussten.
Aufgrund der ausgeklügelten
Details ist die Demontage der
Raumzellen genauso einfach
möglich wie der erstmalige
Aufbau. Zudem können unterschiedliche Grundrisse
problemlos realisiert werden.
Bei dem Gebäude handelt

es sich um einen eigenstän-

M

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TIROL CONSULT

digen, flexiblen, 3-gruppigen Kindergarten, welcher
das geforderte Raum- und
Funktionsprogramm Vvollwertig erfüllt.

Kinderkrippe in ehemaliger
„Müllerschule“”

Im Gebäude der ehemaligen Mittelschule (MS) Müllerstraße wurde eine neue
Kinderkrippe mit zwei Gruppen und insgesamt 24 Plätzen eingerichtet. Diese wird
von der Innsbrucker Soziale Dienste GmbH (ISD) geführt. Das im Besitz der IIG
befindliche Gebäude war
einst Standort der MS Müllerstraße, welche 2021 in den
neuen Bildungscampus Wilten übersiedelte. Die komplett sanierten und neu eingerichteten Räumlichkeiten
in der Müllerstraße 38 sollen neben den zwei ISD-Kinderkrippengruppen künftig
auch acht zusätzliche Kindergartengruppen beherbergen.

Neues Kinderzentrum
Pechegarten

Um einer bedarfsgerechten
Kinderbetreuung nachkommen zu können, werden die
Angebote in der Stadt Innsbruck laufend ausgebaut und
nachhaltig in die bestehende Infrastruktur investiert,
Deshalb soll zukünftig das
Kinderzentrum Pechegarten in der Leopoldstraße 43
durch einen Neubau ersetzt
werden. Die Einrichtung verfügt derzeit über eine Kinderkrippe, Kindergarten, Hort
und eine sozialpädagogische
Wohngruppe. Für die Errichtung wurde von der IIG
ein einstufiger und EU-weiter Realisierungswettbewerb
ausgelobt. Den Zuschlag erhielt das „Architekturbüro 1
ZT GmbH“ aus Linz. Der Abbruch des Bestandsgebäudes

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wird im September 2025 erfolgen. Anschließend starten
die Bauarbeiten, voraussichtliche Fertigstellung ist für den
November 2027 geplant. In
Zukunft werden ca. 24 Kinder in einer zweigruppigen
Kinderkrippe, etwa 60 Kinder in einem dreigruppigen
Kindergarten rund 18 Kinder und junge Erwachsene
in zwei sozialpädagogischen
Wohngruppen betreut. Mit
dem geplanten Neubau soll
in Wilten ein modernes Betreuungszentrum für alle,
vom Kleinkind bis zum jungen Erwachsenen, entstehen.
„Dank der zentralen Lage
bietet die Einrichtung zudem
eine optimale Anbindung an
den öffentlichen Personennahverkehr“, freut sich Bürgermeister Georg Willi.

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Um einer bedarfsgerechten Kinderbetrauung nachkommen zu können, werden die Angebote in der Stadt Innsbruck laufend ausgebaut und nachhaltig
in die bestehende Infrastruktur investiert. So z.B. in der Bachlechnerstraße, in der Reichenau oder in der Müllerstraße.

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Innerebner (hinten, r.) sowie Thomas Wolf (ISD, hinten, 2.v.r.) und Walter Aistleitner (IIG, hinten, 1.) besichtigten
die neue Kinderkrippe in der Tiergartenstraße 60. Daniela Volgger (1SD, vorne, 2.v.1.) und Jacqueline Mader
(Leitung Kinderkrippe, vorne, 2. v.r.) freuten sich über den Besuch.

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