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Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023_11_10_Presse_OCR

- S.33

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Dominik Oberhofer stellt die Frage der Verantwortung

Parteien wollen Verträge zu geplantem Neubau sehen

Wie man auf die nun kolportierten Kosten von 240 Millionen Euro
komme, sei nicht nachvollziehbar, so die Parteienvertreter unisono.
„Was ist in den letzten Monaten passiert?“, fragte Achhorner. Die
Oppositionsparteien erinnerten auch daran, dass mit der Beauftragung
eines Totalunternehmers das Risiko eigentlich auf dieses übergehen
sollte. Auch deshalb wolle man sehen, was genau in den Verträgen
festgehalten worden war.

Dornauer wollte zuletzt alle Pläne und die aktuelle Kostenkalkulation
offenlegen und hatte Parteien- und Medienvertreter für
Donnerstagnachmittag zu einer „offenen Runde“ ins Landhaus
geladen. Für ein halbes Jahr hatte er zudem aufgrund der „schwierigen
Rahmenbedingungen“ in Innsbruck das Projekt auf Eis gelegt und
wollte alternative Standorte prüfen - mehr dazu in MCI: Alternative
Standorte werden geprüft. Zuletzt war der Spatenstich für Dezember
und die Fertigstellung im Jahr 2027 angekündigt gewesen.

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Stadt Innsbruck ohne Beschluss beim Gemeinderat

Der Innsbrucker Stadtsenat hatte sich am Mittwoch mehrheitlich für
die nötige Rückübertragung der Liegenschaft am Fennerareal von der
Innsbrucker Immobilien GmbH (IIG) an die Stadt Innsbruck
ausgesprochen. Die Stadt sollte dem Land anschließend ein Baurecht
einräumen.

Ein notwendiger Gemeinderatsbeschluss für die Rückübertragung war
am Donnerstag aber nicht zustande gekommen, nachdem sich die
Klubobleute darauf geeinigt hatten, den Punkt von der Tagesordnung
zu nehmen. Gleichzeitig legten sie ein Bekenntnis für die
Rückübertragung ab, wollten jedoch die „offene Runde“ am
Nachmittag abwarten. Darüber hinaus hieß es aus dem Büro von
Bürgermeister Georg Willi (Grüne), dass die Stadt mit dem Bund vor
zwei Wochen eine Bauverbotsablöse von rund 11,5 Millionen Euro
vereinbart habe.

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