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Kronenzeitung

„Galerie Plattform 6020 zeigt Innsbrucker Kunstankäufe“, Seite 47

Foto: A, Wischermann

Die Kunstankäufe der Stadt
sind bis 5. Jänner ausgestellt.
Auch „Angestachelt“, ein
Holzstuhl mit Rosenstacheln von Angelika
Wischermann, ist zu sehen.

Galerie Plattform 6020 zeigt
Innsbrucker Kunstankäufe

Vom 4. November bis 5. Jänner stehen Werke von 14 Tirolern im

Fokus. Am Freitag wird der Josef-Franz-Würlinger-Preis verliehen.

z um fünfjährigen Jubiläum der Plattform 6020
am neuen Standort in der
Amraser Straße 2 gibt es
heuer gleich zwei besondere
Angebote. So findet etwa am
3. November die Verleihung
des „Josef-Franz-Würlinger-Preis 2023“ statt. Dieser
ist mit 3500 € dotiert und
wird an die qualitätsvollste
und würdigste Ausstellung
in der Galerie im aktuellen
Jahr überreicht. „Die Vergabe des Würlinger-Preises ist
ein alljährlicher Höhepunkt
der Galerie. Wir freuen uns
auf jazzige Klänge und gute

Unterhaltung“, erklärt Galerieleiterin Natalie Pedevilla die Bedeutung.

Zur selben Zeit wird auch
eine neue Ausstellung im
Rahmen der „Premierentage 2023 — Wege zur Kunst“
eröffnet. Dabei dreht sich alles um die Kunstankäufe der
Stadt Innsbruck. „Mit den
neuen Kunstankäufen zählen wir nun in unserer städtischen Kunstsammlung, die
seit 1953 besteht, mehr als
5000 Werke —- Malerei, Grafiken, Fotos und andere
Arbeiten der bildenden
Kunst“, berichtet Kultur-

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stadträtin Uschi Schwarzl.
Zwischen 4. November und
5. Jänner werden _ dort
Kunstwerke von 14 Tirolern
gezeigt. Zu sehen sind unter
anderem Arbeiten von Maurizio Bonato, Irene Dapunt,
Werner Feiersinger oder
Angelika Wischermann.

Für die Kunstankäufe stehen Jjährlich _ insgesamt
70.000 € zur Verfügung. Die
Werke können laufend beim
Kulturamt eingereicht werden und werden durch eine
zweiköpfige externe Fachjury, die alle drei Jahre neu besetzt wird, ausgewählt. M.O.