Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_10_28_Presse_OCR
- S.10
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tirol.orf.at
„Innsbruck braucht Erneuerung. Die Menschen haben genug vom
Chaos und Stillstand der letzten Jahre. Ich stehe für einen neuen
politischen Stil. Und gemeinsam können wir mit dieser bürgerlichen
Allianz Großes umsetzen“, rührte er schon einmal ordentlich die
Werbetrommel. Es gebe nun die „historische Chance für einen echten
politischen Stilwechsel“. Offiziell aus der Taufe heben werden ÖVP, FI
und Seniorenbund ihr Baby übrigens bei einer gemeinsamen
Veranstaltung am 29. November.
Farbe Orange sei „frisch und modern“
Auf die Frage, ob er mit der Listenfarbe Orange Anleihe an Ex-FPÖ-
Chef Jörg Haider nehmen wolle, der seinerzeit das BZÖ mit derselben
Farbe ins Leben rief, meinte Tursky: „Ich nehme prinzipiell keine
Anleihe, schon gar nicht bei Jörg Haider.“ Orange habe eine „gute
Signalwirkung“, die Farbe sei „frisch und modern“.
Im bürgerlichen Lager respektive in der Innsbrucker ÖVP ging es
zuletzt drunter und drüber. Der bisherige ÖVP-Vizebürgermeister
Johannes Anzengruber hatte angekündigt, mit einer eigenen Liste bei
der Wahl anzutreten - mehr dazu in Anzengruber geht mit eigener
Liste in Wahl. Zwischen Anzengruber und der Volkspartei war es zuvor
zu heftigen Turbulenzen gekommen. Die Partei wollte den früheren
Almpächter nicht als Georg-Willi-Herausforderer. Das Antreten des
Vizestadtchefs bereitet Tursky laut eigenen Angaben keine Sorgen.
Das Ziel wäre gewesen, „den Weg gemeinsam zu gehen“, aber
Anzengruber habe diesen Weg einseitig verlassen, merkte er am
Freitag dazu knapp an.
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