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Jahr: 2023

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- S.14

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tirol.orf.at

Mayr zur SPÖ-Spitzenkandidatin gewählt

Die Innsbrucker SPÖ-Stadträtin Elisabeth Mayr wurde am Samstag beim Stadtparteitag zur
Spitzenkandidatin bzw. Kandidatin für die Bürgermeister-Direktwahl für die Gemeinderatsund Bürgermeisterwahlen im kommenden Frühjahr gewählt. Die Sozialdemokraten starten
von einem historischen Tiefststand.
Laut Mitteilung der Partei wählten am Samstag 124 Stimmberechtige
Elisabeth Mayr mit über 96 Prozent zur neuen Spitzen- und
Bürgermeisterkandidatin. „Es ist unglaublich, was wir heute für eine
Aufbruchsstimmung auf diesem Parteitag erlebt haben. Wir möchten
genau diese Stimmung jetzt nach außen tragen und den Menschen in
Innsbruck zeigen, dass es eine Alternative gibt, eine Alternative zu
Klientelpolitik, zur Immobilienlobby im Gemeinderat und diese
Alternative heißt SPÖ", so Mayr bei der Versammlung.

Benjamin Plach auf Nummer zwei

Es wurde eine Liste mit 20 Personen zusammengestellt, alle
Kandidatinnen und Kandidaten erhielten ein Votum von über 90
Prozent. Stadtparteichef Benjamin Plach folgt auf Platz zwei, Nicole
Heinlein und Dominik Pittracher belegen die Listenplätze drei und vier.
„Wir haben das Programm und wir haben die Leute dafür, jetzt gilt es
zu rennen, damit Innsbruck im April 2024 sein rotes Wunder erlebt“,
sagte Plach.

SPÖ-Landesparteivorsitzender und Landeshauptmann-Stellvertreter
Georg Dornauer bekundete seine volle Unterstützung: „Elli Mayr und
Benjamin Plach haben Verantwortung übernommen und haben es
geschafft, die SPÖ Innsbruck zu konsolidieren.“

Mayr betont Glaubwürdigkeit beim Thema Wohnen

In der Polarisierung zwischen dem grünen Bürgermeister Georg Willi
und dem bürgerlichen Lager sieht die SPÖ-Frontfrau in Innsbruck ihre
Chance und die für ihre Partei. Man sei nicht so in die Streitigkeiten
involviert und man könne damit überzeugen, dass man verbinden und
konstruktiv arbeiten könne und darauf schauen, dass es den
Schwächeren und auch dem Mittelstand gut gehe. Beim zentralen
Thema Wohnen habe man die höchste Glaubwürdigkeit aller Parteien,
sagt die Kandidatin.

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