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Jahr: 2023

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Kronenzeitung

„Bald neues Projekt für Kinder?“, Seite 15

Bald neues Projekt für Kinder?

Sozialarbeit in Schulen ist bekannt, in Kindergärten gab es das bisher noch nicht. StR. Elli

Mayr (SP) möchte das in Innsbruck ändern und Eltern sowie Einrichtungen unterstützen.

an sicht —- und hört —

sie beim Kastanien-

Einsammeln, auf
Spielplätzen und in Bussen.
Man erkennt sie am neugierigen Blick und an der Faszination für Baustellen, die
Feuerwehr und Dinosaurier.
Die Rede ist natürlich von
Kindern. In Innsbruck erblicken durchschnittlich im
Jahr 1200 Neugeborene das
Licht der Welt bzw. die
Neonröhren in der Innsbrucker Klinik. So wurden letztes Jahr 1116 kleine Innsbruckerinnen und Innsbrucker geboren, die meisten
von ihnen feiern im Dezember ihren Geburtstag. Der
Kindergarten ist dann nicht
mehr allzu weit weg.

Pilotprojekt soll helfen
bei Problemen in Familien

Politisch zuständig für diese
Bevölkerungsgruppe ‚ist
Stadträtin Elli Mayr (SPO).
Wegen des Personalmangels
auch in der Elementarpädagogik gab es heuer viele
Neuerungen: 28 Stellen für
zusätzliche Assistenzen, um
sprachliche Frühförderung
zu ermöglichen, sowie Stellen für administrative Assistenzen. Die Stadt übernimmt zudem die Kosten für
das Kolleg, wenn sich Assis-

—.

tenzen weiterqualifizieren
wollen. Und die App „Kidsfox“ soll die Kommunikation zwischen Eltern und
Kindergarten verbessern.
Für das kommende Jahr
möchte Mayr im Rahmen
eines Pilotprojektes Kindergarten-Sozialarbeit einführen. Die Schul-Sozialarbeit
habe sich bereits gut an Mittelschulen sowie Volksschulen etabliert. „Sie kann auch
bei Themen oder Problem-

Stadträtin Elisabeth May (SPÖ) zu Besuch in einem städtischen Kindergarten in Innsbruck

stellungen unterstützen, die
beispielsweise mit dem familiären Umfeld zu tun haben,
und leistet einen wichtigen
Beitrag zu einer frühen Prävention und Hilfestellung
bei vielfältigen unterschiedlichen Problemen“, erklärt
Mayr, „der sozialarbeiterische Zugang kann schr gut
und direkt bei der Elternarbeit unterstützen, bei
Problemen im familiären
Umfeld helfen und so die

Kompetenzen im pädagogischen Team ideal ergänzen.“

90.000 KEuro Mmöchte
Mayr für das Projekt 2024
budgetiert wissen. „Ich hoffe, dass wir hier den Rückhalt aller Parteien für das Pilotprojekt haben werden. Ich
bin überzeugt, dass es für die
Entlastung der Familien und
Investitionen in der Kinderbildung einen Schulterschluss über alle Parteifarben hinweg benötigt.“ nais

Foto: IKM/R.Eismayr

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