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Jahr: 2023

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- S.11

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Kronenzeitung

REGELN DER STADT INNSBRUCK
gelten für die E-Scooter-Betreiber. Dazu zählt
beispielsweise das Transport-Verbot in
öffentlichen Verkehrsmitteln oder die

Geschwindigkeitsbegrenzung.

SCHUTZKLEIDUNG UND HELM

Die Polizei informiert: Durch Unachtsamkeit und den
Gegebenheiten kommen E-Scooter-Fahrer immer wieder zu
Sturz, etwa weil sie in Gleise kommen. Selten tragen sie dabei
Schutzkleidung oder Heilm. Radfahren sel im Vergleich sicherer.

In der Wiese liegend oder mitten am Gehsteig: Nicht alle
E-Scooter sind ordnungsgemäß abgestellt. Mit
„Scooter-Parkverbots-Zonen“ versucht die Stadt dem
Problem Herr zu werden, die Betreiber versichern, bei
eingegangenen Beschwerden die Roller sofort umzuparken.

türlich auf Blinden-Leitsystemen. Meldungen über
Unfälle seien praktisch bei
Null, heißt es aus der Stadt.

Unfälle passieren immer

wieder selbstverschuldet
Dem widerspricht die Polizei. Unfälle kämen immer
wieder vor, meist selbstverschuldet und mit Eigenverletzungen. „Wir empfehlen
das Tragen eines Schutz-

heimes, auch wenn es gesetzlich nicht vorgeschrieben ist“, sagt Polizist Danic!l Mallaun. „Frakturen
im Gesichtsbereich nach
Unfällen mit dem E-Scooter kommen nicht selten
vor.“ Rücksichtnahme ist
sowieso immer geboten,
„besonders in Hötting, wo
es steile Wege gibt und enge Grehsteige“, appelliert
der Polizist. Nadine Isser

E
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E-SCOOTER IN INNSBRUCK

Geschwindigkeitsbegrenzung

18 bzw. 5 km/h

Betreiber in Innsbruck

Tier und Bird mit jeweils
225 Scooter in Innsbruck

Fakten TI E R
« 78,500 Nutzerin

1en und Nutzer

» 955.000 Fahrten durchschnittliche dauem
diese 9 Minuten und es wird dabei eine Strecke
von 1,6 Kilometern zurückgelegt

* 6-7 Beschwerden In den letzten Monaten

Neun Minuten auf
einem E-Roller

Die zwei Anbieter sind laut eigenen

Angeben in Innsbruck „zufrieden“

wei Firmen betreiben

das Geschäft mit dem
E-Scooter-Verleih in Innsbruck: „Tier” und „Bird“.
Beide dürfen jeweils 225
Fahrzeuge anbieten. „Tier”
zeigt sich zufrieden: „Bis
heute haben 78.500 Nutzer
insgesamt 955.000 Fahrten
mit unseren E-Scootern
durchgeführt. Eine durchschnittliche Fahrt in Innsbruck dauert ca. necun Minuten und dabei wird eine
Strecke von 1.6 Kilometern
zurückgelegt.“ „Bird” gibt
sich verschwiegener: Auch
sic scien schr zufrieden,
bitten aber um Verständnis, dass sic keine genaucn
Zahlen nennen wollen.

Die Geschwindigkeitsbegrenzungen seien kein
Problem: „Wir stellen via
Geofencing sicher, dass die
E-Scooter innerhalb der
Vorgaben des Vertrages

mit der Stadt Innsbruck
fahren. Des Weiteren wurden einige Begrenzungen
sogar noch zusätzlich gesenkt. Ebenso erfassen wir
fortlaufend Parkverbotszonen, wo immer notwendig und sinnvoll“, heißt es
seitens „Tier”. Und wic oft
kommen Beschwerden
vor? Ein Sprecher von
„Ticr“ sagt, dass es bei ihnen schr wenige Beschwerden gebe, in den letzten
Monaten maximal scchs
bis sieben. „Laut der Stadt
Innsbruck hat sich die Anzahl der Beschwerden gehäuft, diese betreffen aber
andere Anbieter.“ „Bird“
macht dazu keine Angaben, doch beide Betreiber
betonen, dass sie bei eingelangten Beschwerden sofort reagieren und die E-
Scooter schnellstmöglich
umparken. Nadine Isser

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