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Jahr: 2023

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Kronenzeitung

„Mittelstandsliste ungenützt“, Seite 22

Mittelstandsliste ungenützt

In zwei Monaten gab es bisher nur sieben Vormerkungen für die neue Innsbrucker Liste zur

Vergabe von Stadtwohnungen. SPÖ-Innsbruck Vorsitzender Plach sieht sich bestätigt.

st die neue Innsbrucker

Mittelstandsliste ge-

floppt? Vor rund zwei
Monaten wurde in der Landeshauptstadt die sogenannte „Mittelstandsliste“ eingeführt. Mit der viel diskutierten zweiten Liste für Stadtwohnungen möchte man
den Mittelstand in Innsbruck halten, daher wurden
die Einkommensgrenzen angehoben. Alleinstehende mit
mehr als 3600 Euro und

Paare mit mehr als 6000
Euro _Monatseinkommen
dürfen sich also auch bewerben. Um eine Wohnung beworben haben sich in den
vergangenen zwei Monaten
insgesamt sechs Ein-Personen-Haushalte für eine Single-Wohnung sowie eine Familie mit einem Kind. Vorsitzender des gemeinderätlichen Ausschusses für Soziales und Wohnungsvergabe
Benjamin Plach (SPO) sagt

dazu: „Nach zwei Monaten
sind alle von uns vorgebrachten Vorbehalte bestätigt. Personen mit einem
Einkommen über der
Wohnbaufördergrenze haben keinen Bedarf an einer
städtischen Wohnversorgung. Anstatt nun eine aufwändige weitere Vergabeliste aufrecht zu erhalten, sollte die bestehende Vergabeliste überarbeitet werden
und hier die für eine Vor-

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merkung notwendige Mietbelastung reduziert werden.“ Der Ausschuss wird
nun gemäß den Richtlinien
den nun vorgemerkten Fällen auf der regulären Liste
nicht vermittelbare Wohnungen anbieten. „Diesen
Umweg und den zusätzlichen Verwaltungsaufwand
könnte man sich sparen und
die Zielgruppe einer gemeinsamen transparenten Warteliste aufnehmen!“ nais