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Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023_09_27_Presse_OCR

- S.31

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tirol.orf.at

Maßnahmen zur Verbesserung

Die Stadt Innsbruck arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung des Betreuungsangebots. In
den vergangenen Jahren wurden zusätzliche Räume für mehrere 100 Plätze geschaffen.
Allerdings fehlt es an qualifiziertem Personal. Aktuell werden rund 20 Pädagoginnen und
Pädagogen gesucht.

Um dem entgegenzuwirken, wurde ein Programm gestartet, das Assistentinnen, die bei der
Stadt arbeiten, ermöglicht, sich zu Gruppenleitungen weiterzubilden. Die Stadt hofft, mit
diesen Maßnahmen auf Bundes- und Landesebene punkten zu können und mehr
Investitionen in die Ausbildung und Arbeitsbedingungen zu erreichen.

Höheres Gehalt als mögliches Anreizsystem

Mehr Investitionen könnten in der Praxis viel bewirken, insbesondere wenn sie sich im
Gehalt der Pädagogen niederschlagen. Eine finanzielle Anerkennung könnte mehr
Menschen für die pädagogische Arbeit gewinnen und sicherstellen, dass in Zukunft keine
Gruppenräume mehr leer bleiben müssen. Davon würden vor allem die Familien profitieren,
die dringend einen leistbaren Betreuungsplatz für ihre Kinder benötigen.

red, tirol.ORF.at

Link: Innsbruck fehlt Personal für Kinderbetreuung - tirol.ORF.at

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