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Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023_09_27_Presse_OCR

- S.24

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tirol.orf.at

Das soll sich bei der Innsbrucker Gemeinderats- und Bürgermeisterdirektwahl am 14.
April wieder ändern, so zumindest der Plan des Bündnisses. Die Wende soll und will
Tursky bringen. Der 35 Jahre alte Innsbrucker bewirbt sich fix für das neue Bündnis
als Bürgermeisterkandidat. Tursky ist Staatssekretär im Finanzministerium und
zuständig für Digitalisierung, Informationstechnologie und Telekommunikation.

*

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ORFAm Bergisel verkündete Florian Tursky sein Antreten bei den anstehenden
Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Innsbruck

Tursky will vorerst Staatssekretär bleiben

Am Bergisel beschrieb Tursky am Dienstag, warum er sich ins Rennen um die
Stadtspitze begeben wolle. Die Politik Innsbrucks, eigentlich eine Stadt „mit Herz und
Herzlichkeit“, sei in den vergangenen Jahren mit sich selbst beschäftigt gewesen, es
habe Chaos geherrscht. Er wolle Innsbruck wieder regierbar machen, es seien
stabile Mehrheiten gefragt, so Tursky.

Unabhängig vom Ausgang der Wahl wolle er jedenfalls Wien den Rücken kehren und
in die Innsbrucker Stadtpolitik wechseln. Bis zur Wahl bleibe er jedoch
Staatssekretär, denn: „Innsbruck braucht nicht sieben Monate Wahlkampf“.

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