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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_09_27_Presse_OCR
- S.18
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Kronenzeitung
„Anzengruber gibt sich kämpferisch“, Seite 19
Heute beschäftige sich die
Politik mit sich selbst, sei
von „Streit, persönlichen
Befindlichkeiten und Ideologie“ geprägt. Sein Ziel sei
„eine bürgerliche Politik der
Mitte fernab von Scheuklappen“. Er habe eine Riesenfreude über die historische
Einigung zwischen OVP
und Für Innsbruck. „Es geht
darum, dass Innsbruck wieder regierbar ist“, sagte er.
Die FPO betrachtet er
nicht als Teil der bürgerlichen Allianz. Tursky will zunächst Staatssekretär in
Wien bleiben und „nicht sieben Monate Wahlkampf“
führen. Um seine Bekanntheit macht er sich keine Sorgen: „Innsbruck ist Stadt
und Dorf zugleich.“ Egal, ob
er sein Ziel, das Bürgermeisteramt, erreicht oder nicht:
„Meine politische Zukunft
ist in Innsbruck.“ Auch in
Opposition. Philipp Neuner
©
Herr Staatssekretär
Hofrat Florian Tursky
wird von wenigen Entscheidungsträgern ausgesucht und von diesen
auch für das
Amt
nominiert.
Johannes Anzengruber, Vize-BM der
Stadt Innsbruck
hristof Birbaumer
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Fot,
Die gesamte Arbeit in
der Stadt Innsbruck
„Meine Kandidatur soll durch meine
Arbeit für die Stadt definiert werden“
E lässt sich nicht unter-
|" kriegen, zieht seine
Kandidatur für das Bürgermeisteramt nicht zurück:
Johannes Anzengruber.
„Herr Staatssekretär Hofrat
Florian Tursky wird von we-
leidet bereits jetzt schon nigen Entscheidungsträgern
ganz klar unter den
internen Querelen der
Schwarz-
Gelben-
Machtpolitik.
Dejan Lukovic,
Klubobmann der
Innsbrucker Grünen
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Foto: Innsbrüc
in Innsbruck ausgesucht und
von diesen für den Parteitag
und das Bürgermeisteramt
nominiert“, kritisiert Johannes Anzengruber, „ich
möchte hingegen, dass meine Kandidatur durch meine
Arbeit für die Stadt Innsbruck definiert wird. Und
dass diese Kandidatur von
den Stadtteilen sowie den
Frauen und Männern in dieser Stadt getragen wird.“
Daher dehne er seine Unterstützungskampagne ab jetzt
auch auf das Internet aus.
Den Grünen liegt ein Detail am Herzen: „Egal, wer
sich durchsetzt, beide müssen sich klar von einer möglichen koalitionären Zusammenarbeit mit der FPO distanzieren. Denn dies hat
sich die Stadt Innsbruck
nicht verdient“, sagt Klubobmann Dejan Lukovic. js
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