Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_08_3_Presse_OCR
- S.5
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tirol.orf.at
Eine Visualisierung der geplanten sieben Baukörper.
Anrainer finden Projekt überdimensioniert
Bei vielen Anrainern, so auch bei Elisabeth Jürschik, schrillen bereits
die Alarmglocken. Sie findet das Projekt überdimensioniert: „Ich kriege
ob der Dimension einfach Bauchweh. Wenn man baut, muss das
maßvoll passieren. Da hat die Stadt einfach einzugreifen.“ Dazu meint
Anrainerin Barbara Matzagg, würde auch die Verkehrsbelastung
zunehmen: „Rechnen Sie sich das aus, 180 Wohnungen. Im Schnitt
wohnen 2 Personen in einer Wohnung. Kindergarten und Volksschule
schlucken das nicht, die gesamte Infrastruktur nicht.“ Angesichts eines
Leerstandes von mehr als 3.000 Wohnungen in Innsbruck, werde am
Bedarf vorbei gebaut.
PEMA verspricht „moderate“ Kaufpreise
Man sehe den Bedarf sehr wohl gegeben, kontert die PEMA-Gruppe
schriftlich auf Anfrage des ORF Tirol. Die Wohnungen seien außerdem
leistbar. In dem Schreiben heißt es konkret: Das Konzept ist mit
moderaten Kaufpreisen geplant. Darüber hinaus wolle man
verkehrstechnische Maßnahmen ergreifen und einen Kindergarten
errichten, um einen Mehrwert für die Bevölkerung zu schaffen, so
PEMA.
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