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Bezirksblätter Innsbruck

„Kein Kompromiss für Wiese möglich?“, Seite 2

KOMMENTAR

Von Lisa Kropiunig
lisa.kropiunig@regionalmedien.at
BezirksBlätter Innsbruck

Kein Kompromiss
für Wiese möglich?

Die Hundebesitzerinnen und
-besitzer in Pradl fordern, was
ihnen zusteht: eine Auslaufmöglichkeit für ihre Vierbeiner,
ohne dafür auf einen anderen
Stadtteil ausweichen zu müssen. Nur verständlich, wenn
man sich die Größe und die Be-
Vvölkerungsanzahl des Stadtteils
Pradl ansieht. Die Hundesteuer
soll sich schließlich auch für die
Halterinnen und Halter rentieren. Doch die Stadt Innsbruck
findet einfach keinen geeigneten Standort. Da bleibt der Politik und den Bürgerinnen und
Bürgern nichts anderes übrig,
als hartnäckig zu bleiben, denn
vorerst kann der Platzmangel
für eine Hundewiese nur hingenommen werden. Die Richtlinien für eine Hundewiese sind jedoch nicht in Stein gemeißelt.
Das Amt für Grünanlagen gab
bei der Ablehnung des Antrages lediglich an, dass es sich
hierbei um _ Erfahrungswerte
handelt. Vielleicht könnte mit
einer kleinen Abweichung der
Größe und des Mindestabstandes zu einem Wohnhaus doch
ein kleiner Kompromiss gefunden werden. Die Hunde in Pradl
würden sich freuen.

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