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Jahr: 2023

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- S.12

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Kronenzeitung

„VP-Duell ‚Anzengruber & Tursky‘ in Innsbruck ist nicht vom Tisch“,

Seite 22

Pora: Lan d Nıra A vurn

VP-Duell „Anzengruber & Tursky“
in Innsbruck ist nicht vom Tisch

Mitgliederbefragung in ÖVP zu Spitzenkandidat in Innsbruck

wird scheinbar abgelehnt wie vom Teufel das Weihwasser

chr als 100.000 Wahlberechtigte gibt es in
der Stadt Innsbruck —- wenn
cs um den Bürgermeistersessel geht. Bei anderen
Wahlen sind es nur knapp
über 80.000. Die Differenz
machen die Studenten aus,
die ja gerne „Willi" wählen.
Zuletzt ging von den Wahlberechtigten nur die Hälfte
(52.517) überhaupt zur Abstimmung. Zumindest diesen „Willigen“ könnte aber
ecine „heiße” erste Jahreshälfte 2024 ins Haus stehen. Denn mit besagter Gemeinderatswahl in der Landeshauptstadt — voraussichtlicher Termin April —
ist bereits die EU-Wahl mit
9. Juni fixiert. Und zumindest vor der EU-Wahl soll
dem Vernehmen nach auch
die Nationalratswahl stattfinden. Da müssen sich zumindest die Innsbrucker
Wähler wohl einen Plan anlegen, wann ein wahlfreies
Wochenende ist, um in bewährter Tradition an den
Gardasec zu pilgern . . .
Dementsprechend geht
cs hinter den Kulissen natürlich schon zu — weniger
um Ideen als vielmehr um

>

Ein „Duell“ mit
Tursky strebt

Anwgubet (o.) an.
In Innsbruck wird

2024 dauergewählt.

CLAUS MEINERT

Tiroler Politik
Inoffiziell

Posten und Mandate — die
„Krone“ berichtete ausführlich. Keinen Millimeter
von seinen Ambitionen,
nämlich in Innsbruck Spitzenkandidat der OVP für
die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl sein zu wollen, rückt Johannes Anzengruber ab. Er ht nach
wic vor darauf, im Zuge
eciner Mitglicderbefragung
die Entscheidung zwischen
ihm und dem immer wieder
als OVP-FI-Kandidat genannten Staatssekretär Florian Tursky zu suchen. Anzengruber ist überzeugt,
„dass das die transparenteste und offenste Form der
Abstimmung wäre”. Diese
Botschaft verschickt er aktuell! via Whatsapp. „Die

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Angst vor einer Mitglicderbefragung ist aber groß“,
mutmaßt Anzengruber. Er
verstche in diesem Zusammenhang auch nicht die
„Aussage von Mario* (Anmerkung: gemeint ist Wirtschaftslandesrat und WB-
Innsbruck-Chef Mario Gerber). „dass cr gegen diesen
Vorschlag ist. Denn wir gewinnen die Wahl nicht mit
ciner Hand voll Funktionären, sondern mit ciner Basis-Bewegung. die für uns
und unsere bürgerlichen
Werte läuft: transparent,.
miteinander, respektvoll®.
Zum Finale seiner Botschaft übt Anzengruber heftige Kritik an der Kommunikation innerhalb der Partei. „Seit Wochen versuchen einzelne über mediale
Sticheleien, Florian Tursky
als gegeben darzustellen
und mich abzuschreiben.
Über die Gespräche — mit
FIl, NEOS, Liste Fritz —
und deren Inhalte haben wir
mcehr über die Medien erfahren als im direkten Austausch. Vielleicht merkt ihr
jetzt, warum man einer
Mitglicderbefragung so
skeptisch gegenübersteht.“

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