Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_08_23_Presse_OCR
- S.27
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Bezirksblätter Innsbruck
„Darüber diskutiert Innsbruck“, Seite 4, 5
Darüber diskutiert
23.8.2023
Der Masterplan Silver
Society soll im Herbst
kommen und Straßenmusikanten sorgen für
Diskussion.
„Es braucht eine Neuausrichtung der Innsbrucker Kommunalbetriebe“ war eines
der Themen der Sondergemeinderatssitzung zur Strompreisentwicklung im Juli. Die
Kommunalbetriebe sind eine
Aktiengesellschaft, die Stadt
hält 50 Prozent und eine Aktie. Das Ergebnis der IKB sei
massiv gesunken, weil Preiserhöhungen an internationalen
Strommärkten nicht weitergegeben worden seien, erklärt
Bgm. Georg Willi. Mit einem
dringenden Antrag fordert GR
Gerald Depaoli, die Dividenden der IKB für eine Strompreissenkung zu verwenden.
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Foto: IKM
Der Zwischenbericht zur Performance der städtischen Website www.innsbruck.gv.at fällt
nach den ersten acht Monaten
positiv aus. Die Zugriffszahlen haben sich nach der Neukonzeption im Juni 2022 verzehnfacht. Neue Tools wie die
Online-Terminreservierung,
Online-Formulare, die Karteneinbettung oder der Veranstaltungskalender sowie die
zentrale Suche und die Feedbackmöglichkeit werden von
den Bürgerinnen und Bürgern
sehr gut angenommen.
Innsbruck
Foto: BezirksBiätter
Foto: BezirksBlätter
Im Februar 2022 wurde auf Initiative der SPÖ ein Antrag unter dem
Titel „Masterplan Silver Society -
Maßnahmen für die Versorgung
mit öffentlichen WC-Anlagen im
Stadtgebiet sowie Maßnahmen
für die Verbesserung der Aufenthaltsqualität der älteren Generation und Menschen mit Behinderungen im öffentlichen Raum“
eingebracht. Es folgten mehrere
Beratungen und im August 2023
ein Workshop der Stadt und ihrer
Beteiligungen. Die Ergebnisse dieser Beratungen fließen aktuell in
den künftigen Masterplan ein.
Foto: BezirksBlätter
Straßenmusikanten geben schon
seit längerem Anlass für Beschwerden. Das stellte auch Vizebgm. Markus Lassenberger in
einer Aussendung fest. Weiters betonte er, dass das Ganze ein Ausmaß annehme, sodass man rechtlich einschreiten müsse. „Wenn
sich Künstler nicht an Regeln halten und damit für Ärger sorgen, ist
dies jedenfalls ein Grund, mit dem
Land Tirol über eine Gesetzgebung zu sprechen, die dafür sorgt,
den Wildwuchs einzuschränken,
und auch Strafen zu ermöglichen“,
fügt Lassenberger hinzu.
„Grundverkäufer sollten sich
zukünftig zuerst an die Stadt
Innsbruck wenden“ appelliert
Bgm. Georg Willi. Die Stadt
Innsbruck braucht Grundstücke, um den hohen Bedarf an
leistbaren Wohnungen zu decken. „Eigentümerinnen und
Eigentümer, wie beispielsweise Landwirtinnen und Landwirte, die verkaufen wollen,
sollten im Sinne der Sozialpflichtigkeit von Eigentum an
Grund und Boden zunächst
mit der Stadt Innsbruck in
Verhandlungen treten.“
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