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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_08_18_Presse_OCR
- S.11
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Kronenzeitung
„Schulden der Stadt Innsbruck klettern auf über 180 Millionen €“, Seite
24
Schulden der Stadt Innsbruck
klettern auf über 180 Millionen €
Düstere Prognose fürs kommende Jahr. Eckpunkte des Budgets
stehen. Im Dezember hat Gemeinderat ein Wörtchen mitzureden.
G eht es nach Innsbrucks
grünem _Bürgermeister
Georg Willi, sind die Eckpunkte für das Stadtbudget
für das kommende Jahr fixiert. Ein Wörtchen mitzureden hat natürlich noch der
Gemeinderat, der es in der
Sitzung am 14. und 15. Dezember beschließen muss.
Zusammen mit Finanzdirektor Martin Rupprechter
stellte er es gestern vor. „Der
Finanzierungsvoranschlag
sieht aktuell 522,7 Millionen Euro an Einnahmen und
518,6 Millionen Euro an
Auszahlungen vor“, rechnete der Direktor vor. Auszahlungstreiber dürften Personalausgaben, der KGestellungsbetrieb (Geld, das zur
€ @ Deckelung von Pensionslas-
©
Wie schon bei der Erstellung des
Doppelbudgets 2022/23 ist es mir
besonders wichtig, den Prozess für
die Bürger transparent zu machen.
Auch den geplanten Ausgaben der
einzelnen Ressorts soll dieses Mal
genügend Platz eingeräumt werden.
Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi (Grüne) über die Eck-
punkte des Budgets für das kommende Jahr
ten ehemaliger Stadtwerke-
Mitarbeiter angelegt wurde),
der Gesundheitsfonds, die
Mindestsicherung, die Teuerung durch die Inflation
beim Einkauf sowie die Abgangsdeckung für die IVB,
ISD und die OSVI sein. Die
meisten Investitionen 2024
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sollen in Schulen, Kindergärten, Kinderkrippen und
notwendige städtische Infrastruktur fließen. Der Schuldenstand steigt heuer auf
160 Millionen, für 2024
zeigt die Prognose einen Anstieg auf weit über 180 Millionen Euroan. MS/SM/DR
Foto: Christof Birbaumer