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Tiroler Tageszeitung

„Innsbruck will erster Käufer sein“, Seite 19

Innsbruck
will erster
Käufer sein

Innsbruck - „Eigentümerinnen und Eigentümer, wie
beispielsweise Landwirtinnen und Landwirte, die verkaufen wollen, sollten im
Sinne der Sozialpflichtigkeit
von Eigentum an Grund und
Boden zunächst mit der Stadt
Innsbruck in Verhandlungen
treten“, erklärt Innsbrucks
Bürgermeister Georg Willi.
„Dann besteht zumindest die
Chance, dass die Stadt bei Einigung über den Kaufpreis
im Sinne des Gemeinwohls
tätig werden kann.“ Die Stadt
schaffe leistbaren Wohnraum in moderner, klimafitter Bauweise. Aktuell wohnen
rund 42.000 Menschen in etwa 17.500 städtischen Wohnungen, die vom städtischen
Referat Wohnungsvergabe
zugeteilt werden, rund 3000
Werberlnnen befinden sich
derzeit auf der Warteliste für
eine Stadtwohnung. Circa
6000 städtische Wohnungen
werden von der Innsbrucker
Immobiliengesellschaft (11G)
verwaltet, die sich gemeinsam mit weiteren TrägerlInnen um die städtischen Wohnungen kümmert. (TT)

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