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Kronenzeitung

„Innsbruck und Olympia“, Seite 44

Innsbruck
und Olympia

Projekt beleuchtet die Olympischen

Spiele in der Landeshauptstadt.

die einzige Stadt, die

dreimal Austragungsort Olympischer Winterspiele war — 1964, 1976
und 2012 (Olympische
Jugendwinterspiele). Diese sportlichen Großereignisse haben das Stadtbild
und die Stadtgeschichte
nachhaltig geprägt.

Zudem jähren sich im
Jahr 2026 die Olympischen Winterspiele Innsbruck 1976 zum 50. Mal.
Mit dem Projekt „Olympiajahr 1976-2026“ sollen die zweiten Olympischen Winterspiele in
Innsbruck und die Auswirkungen von Olympia
näher beleuchtet werden.

Spannende
Auseinandersetzung

Die Olympischen Winterspiele waren und sind ein
unverzichtbarer Bestandteil des Selbstverständnisses der Innsbrucker Be-

lnnsbruck ist weltweit

völkerung. Die Stimmen
zu einer neuerlichen Austragung sind jedoch kritischer geworden. Das haben auch Umfragen aus
dem Jahr 2017 gezeigt,
als sich 67 Prozent der
Innsbrucker gegen eine
erneute Ausrichtung von
Winterspielen ausgesprochen haben. Die Stadt
Innsbruck nimmt das als
Ansporn, um sich mit diesem ambivalenten Thema
in all seinen Facetten auseinanderzusetzen.

Ziel der gemeinsam
projektierten Initiativen
durch das Sport- und Kulturamt ist nicht die Veranstaltung eines großen
Gedenkjahres. Vielmehr
sollen bewusst gewählte
Akzente in den kommenden Jahren gesetzt werden, die das olympische
Erbe Innsbrucks sichtbar
machen und auf unterschiedliche Art und Weise
aufbereiten.

Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum

1976 war Innsbruck und der Bergisel zum zweiten Mal

Austragungsort der Olympischen Winterspiele.

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