Pressespiegel seit 2021

Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023_07_11_Presse_OCR

- S.9

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2023_07_11_Presse_OCR
Ausgaben dieses Jahres – 2023
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Kronenzeitung

„28 Tiroler Gemeinden fordern Tempo 30 ‚ohne Hürden‘“, Seite 17
11.7.2023

28 Tiroler Gemeinden fordern
Tempo 30 „ohne Hürden“

Gemeinsam mit dem VCÖ wollen die Orte eine Reform

erreichen. Argument: Zwei Drittel der Unfälle im Ortsgebiet.

D je Zahl der Verkehrsunfälle im Ortsgebiet
ist im Vorjahr in Tirol laut
Mobilitätsorganisation

VCO wieder gestiegen. Basis für die Erhebung waren
die Daten der Statistik
Austria. Demnach wurden
im Vorjahr insgesamt 2388
Menschen bei Verkehrsunfällen in den Tiroler Gemeinden und Städten verletzt. Acht Menschen kamen dabei ums Leben.

Tempo 30 statt 50 im
Ortsgebiet ist laut VCO eine
der wirksamsten Maßnahmen, um die Zahl der Unfälle und der Unfallopfer zu reduzieren sowie die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Aber die Straßenverkehrsordnung (StVO) erschwere
Gemeinden die Einführung
von Tempo 30 in bestimmten Abschnitten — etwa auf
Durchzugsstraßen oder sogar vor Schulen, führt VCO-

Seite 9 von 11

Mitarbeiterin Lina Mosshammer aus.

Der VCO hat eine Resolution für eine Reform der
Straßenverkehrsordnung
gestartet, der sich bisher 28
Tiroler Gemeinden angeschlossen haben. Dabei
sind u.a. Innsbruck, Lienz,
Wattens, St. Anton, Westendorf und Hart im Zillertal. Osterreichweit sind es
237 Kommunen. Zuständig ist der Bund. c.t.