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Tiroler Tageszeitung

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„Magistrat kämpft mit Abgängen“, Titelseite

10.7.2023

Magistrat
kämpft mit
Abgängen

Eine Welle der
Pensionierungen
rollt derzeit auf

Innsbruck zu.

Innsbruck —- Schon jetzt hat
die Stadt Innsbruck alle Hände voll zu tun, um offene Stellen nach Pensionierungen
nachzubesetzen. Die Spitze
ist aber noch längst nicht erreicht. In den nächsten fünf
bis zehn Jahren wird ein Viertel der Magistratsmitarbeiter
in Pension gehen. Das betrifft
insgesamt rund 500 Personen, erklärt Personalamtsleiter Wolfgang Hödl.

Mit dieser Herausforderung ist die Stadt nicht allein
— auch bei der Tiroler Polizei
stöhnte man zuletzt unter der
Personalnot. Dort müssen in
den nächsten zehn Jahren
45 Prozent der Belegschaft
ersetzt werden, wie man im
Frühjahr erklärte.

Im Innsbrucker Magistrat
beträgt das Durchschnittsalter der 1870 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter derzeit 43
Jahre. Unter anderem sollen
nun mit der anstehenden Gehaltsreform Anreize geschaffen werden, um neue Mitarbeiter zu gewinnen. Dabei
sollen Einstiegsgehälter deutlich angehoben werden. (TT)

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