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Bezirksblätter Innsbruck

„Darüber diskutiert Innsbruck“, Seite 6, 7

Darüber diskutiert Innsbruck

Gemeinderatsbeschlüsse, Straßenblockade,
Sanierung Höhenstraße und Waffenverbotszone.

Im Mittelpunkt die Beschlüsse im
Gemeinderat: Einstimmig wurde
der Grundsatzbeschluss für die
Gehaltsreform der städtischen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefällt. Der Leitbildprozess
Igls wurde dem Stadtsenat zugewiesen. Im Gemeinderat vom
15.6. wird ein Suchthilfe-Vortrag
auf der Tagesordnung stehen. Ein
städtischer Betriebskindergarten
wurde dem Stadtsenat zur Vorberatung zugewiesen. Ein Radweg
auf einer Metallkonstruktion im
Bereich Innbrücke bis Markthalle
ist nicht realisierbar. Die Anträge
zur Auflösung des Gemeinderates
haben das nötige Quorum nicht
erreicht.

Foto: zeitungsfoto.at
Ab Mitte Juni sollen eine Woche
lang jeden Tag an öffentlichen
Plätzen und Straßen in Innsbruck

Proteste stattfinden. Dies teilt
die „Lezte Generation“ bei ihrer
Straßenblockade auf Höhe des
Kreisverkehrs bei der Olympiastraße mit. Die Versammlungsleiterin wird diesbezüglich an
die zuständige Verwaltungsbehörde angezeigt. Ein 55-jähriger
Österreicher und ein 67-jähriger
Österreicher werden wegen ‚Verhinderung oder Störung einer
Versammlung“ an die Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt.

Foto: BezirksBlätter
Die Stützmauer entlang der Höhenstraße im Bereich nördlich
der Einmündung der Schlerngasse weist schwere Schäden auf
und wird daher neu gebaut und
gesichert. Bis zum Abschluss der
Bauarbeiten wird der Verkehr einstreifig geführt. Die Verkehrsregelung erfolgt mittels Posten und
Baustellenampel. Die gesamte
Baudauer beträgt ca. fünf Monate.
„Als Mehrwert der Sanierungsarbeiten wird ein Verbindungsweg
zwischen der Bushaltestelle Plattenhof und Schlerngasse hergestellt“ erklärt StR Uschi Schwarzl.

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Foto: BezirksBlätter
Vizebgm. Johannes Anzengruber begrüßt die von der Tiroler
Polizeipressestelle bekanntgegebene Entscheidung der Sicherheits- und Verwaltungspolizeilichen Abteilung der LPD
Tirol, die Waffenverbotszonen
bei der Bogenmeile und beim
Bahnhof für weitere drei Monate zu verlängern. „Die Waffenverbotszone hat sich positiv
auf die Stabilisierung der Sicherheitslage in der Innsbrucker
Ausgehmeile ausgewirkt. Die gewünschte präventive Wirkung
ist eingetreten“, so Anzengruber.

Foto: IKM
Mit Anfang 2023 wurde im Bürgerservice in den RathausGalerien eine städtische
stelle zum Thema Teuerung
eingerichtet. Mittlerweile werden
monatlich mehr als 400 Beratungen durchgeführt. ‚Von Seiten
der Stadt, aber auch von Land
und Bund wurde bereits auf die
Preissteigerungen reagiert und
versucht, diese mit zahlreichen
Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten abzufedern“, betont
Bgm. Georg Willi. Individuelle Termine können online, telefonisch
oder vor Ort vereinbart werden.