Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_06_6_Presse_OCR
- S.5
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Tiroler Tageszeitung
Die fehlende Radanbindung des Hauptbahnhofs ist der größte Kritikpunkt.
Trotz der auf die Straße aufgemalten „Sharrows“ ist das Linksabbiegen für
Radfahrer, vom Sillpark kommend, extrem gefährlich. Fotos (2): Michsel Domanig
60:40 lautet auf der Unibrücke das Platzverhältnis von Fahrbahn zu Radund Gehwegen. Aus Sicht der Radlobby sollte die Brücke vom Innrain bis
zum Nordufer als niveaugleiche Begegnungszone geführt werden.
N Fa LT
Mobilitätsstadträtin Uschi Schwarzl (Grüne, I.) und GR Mesut Onay (ALI,
r.) folgten der Einladung der Radlobby um Josef Scheiring (2.v.r.) - von
den übrigen Fraktionen war niemand vertreten.
„Radaktivisten fordern mehr Platz ein“, Seite 19
Radaktivisten fordern
mehr Platz ein
Innsbruck — Alltags- und
Ganzjahresradfahrer sind hart
im Nehmen - und so fand die
Ausfahrt der Radlobby Tirol zu
Problem- und Gefahrenstellen
im Innsbrucker Straßenverkehr gestern trotz strömenden
Regens statt. Ein zentraler,
durchgehender Kritikpunkt
war die „unverhältnismäßige Platzverteilung“ gegenüber Pkw & Co.: So zeigte die
Radlobby auf, dass zwischen
Sillpark und Hauptbahnhof
zwar bis zu fünf Fahrspuren
bestehen, aber kein einziger
Radweg. Zu wenig Raum für
den nicht motorisierten Ver-
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kehr orten die Aktivisten etwa
auch bei der von Radfahrern
und Fußgängern besonders
stark frequentierten Unibrücke. Hier schlagen sie ein Pilotprojekt vor - nämlich die
Brücke als Begegnungszone
zu führen. Enttäuscht zeigten
sich die Organisatoren der
Ausfahrt darüber, dass neben
Mobilitätsstadträtin Uschi
Schwarzl (Grüne) und der Alternativen Liste Innsbruck
keine Vertreter anderer Fraktionen der Einladung folgten.
Einen ausführlichen
Stationenbericht zur Ausfahrt
lesen Sie auf tt.com! (md)