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Bezirksblätter Innsbruck

„Darüber diskutiert Innsbruck“, Seite 4, 5

Darüber diskutiert Innsbruck

Tierschutzverein mit
neuer Obfrau, neuer
Videowürfel, Obmannwahl, Fahrradweg und
Umspannwerk.

Der Tierschutzverein hat eine
neue Führung. Bei der Vollversammlung wurde Veronika Rom-
Erhard zur Obfrau gewählt. Nun
sollen „die Abläufe im Verein
verbessert werden“, erklärt Rom-
Erhard. Mit ihr im Vorstand vertreten sind Peter Wassermann,
Angelika Hellweger, Werner
Tschapeller und Nina Fauland. Zuletzt gab es innerhalb des Vereins
zahlreiche unterschiedliche Auffassungen. „Wir wollen die Gräben zuschütten und uns auf die
Belegschaft und die Herausforderungen konzentrieren“ betont
die Obfrau. Bis zur Neuwahl war
Christoph Lauscher Obmann des
Tiroler Tierschutzvereins.

Foto: Willi

Bei der Generalversammlung
der Olympiaworld wurde u. a.
ein neuer Videowürfel in der
TIWAG-Arena für den HC Innsbruck beschlossen. „Bei einem
Playoff-Spiel hatte mich Günther
Hanschitz, der General Manager
der Haie, darüber informiert,
dass der veraltete Videowürfel
vermehrt Schwierigkeiten bereite. Es freut mich daher umso
mehr, dass ab Herbst und somit
während der kommenden EBEL-
Saison ein neuer, moderner Videowürfel zum Einsatz kommen
wird“, betont Bgm. Georg Willi.

Foto: Wirtschaftsbund
In der Vollversammlung der
Wirtschaftsbund-Stadtteilgruppe Arzl-Mühlau im Hotel und
Gasthof Dollinger bestätigten die
Mitglieder Vizebürgermeister Johannes Anzengruber als Obmann
sowie Lisa Grießer, Alois Schellhorn und Robert Hieger als seine
Stellvertreter. „Für mich ist es ein
Zeichen der Anerkennung, die Position als Obmann der fusionierten Stadtteilgruppe innehaben zu
dürfen. Gemeinsam werden wir
uns den Aufgaben stellen und den
Wirtschaftsbund in Arzl-Mühlau
weiter stärken“, so Anzengruber.

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Foto: TVP
In der KGerhart-Hauptmann-
Straße wurde vor wenigen Tagen
ein neuer Fahrradweg errichtet.
Dieser verläuft entgegen der Einbahn-Fahrtrichtung von der Amraser Straße in Höhe des Pradler
Friedhofs nach Westen und mündet in die Geyrstraße. „Es ist sehr
enttäuschend zu sehen, dass die
Anwohnerinnen und Anwohner
vor Ort wieder einmal übergangen wurden. Sie wurden weder
in das Straßenprojekt eingebunden noch im Vorfeld informiert“,
übt die Obfrau des Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz, Kritik.

Foto: TINETZ

Die bestehende 110-kV-Schaltanlage im Umspannwerk Wilten ist
ein wichtiger Knotenpunkt für die
Versorgungssicherheit des Zentralraums Innsbruck und wurde
jetzt in knapp zweijähriger Bauzeit auf den neuesten Stand gebracht. Die Investitionskosten betragen rund 9,7 Mio. Euro. LHStv.
Josef Geisler besichtigte diese Woche gemeinsam mit den TINETZ-
Geschäftsführern die neue Anlage: „TINETZ nimmt dafür in den
nächsten fünf Jahren ein Rekordbudget von über 500 Mio. Euro in
die Hand“ erklärt Geisler.