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Jahr: 2023

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- S.19

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tirol.orf.at

„Klinik: Heli-Landeplatz wird erneuert“, Seite online
3.5.20

Klinik: Heli-Landeplatz wird erneuert

Nach 26 Jahren Betriebszeit und über 69.000 Starts und Landungen muss der
Hubschrauber-Landeplatz der Innsbrucker Klinik grunderneuert werden. Dafür wird
der Heliport von Mitte Juni bis Mitte September gesperrt.

Online seit gestern, 11.43 Uhr
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Nach mehr als 69.000 Flugbewegungen seien vor allem der Belag und die
Heizung des Landeplatzes am Ende ihrer Nutzungszeit angekommen,
erläuterte Clemens Rissbacher, kaufmännischer Direktor der Innsbrucker
Klinik: „Wir erneuern sowohl den Bodenbelag als auch die Heizung der
Plattform, die die Landefläche eisfrei hält. Im Zuge dessen werden auch die
Befeuerung und der Aufzug zur Plattform erneuert.“

Kriterien für Hubschraubertransport streng einhalten

Man versuche den tirolweiten Rettungs-Flugbetrieb um die Hälfte zu
senken. Das soll einerseits durch eine strenge „Indikationsstellung“ am
Unfall- bzw. Notfallort erreicht werden. Damit ist gemeint, dass die Kriterien,
welche Patienten mit einem Hubschrauber transportiert werden müssen,
streng eingehalten werden.

„Ein Indikator, dass wir das schaffen können, ist zum Beispiel der
Vergleichszeitraum Juni bis September 2022. Wir haben in dieser
Zeitspanne 655 Anflüge verzeichnet, wobei ca. 100 auf diesem Weg
angelieferte Patientinnen und Patienten die Klinik nach ambulanter
Behandlung noch am selben Tag verlassen konnten“, erklärt der Ärztliche
Direktor Alois Obwegeser.

Patiententransport auch zu anderen Krankenhäusern

Zudem sollen Patienten und Patientinnen, die nicht unbedingt in die Klinik
gebracht werden müssen, da sie beispielsweise keine schwere
Kopfverletzung oder schwere neurologische Erkrankung haben, vorrangig
nach Hall, Schwaz, Kufstein oder Zams geflogen werden. Je nach
Indikationsstellung bzw. Notfallort soll der Transport auch nach Vorarlberg
oder Salzburg erfolgen.

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