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Jahr: 2023

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Tiroler Tageszeitung

Politik in Kürze

i ’

3-Zimmer-Wohnung
70m? für € 1987,-

Die Mietpreise in Innsbruck zählen zu den höchsten in Österreich.

Die Mittelschicht droht abzuwandern.

Foro: Böhm

ie umstrittene zweite

Wohnungswerberliste für den Innsbrucker
Mittelstand wird mit 1. Juli
eingeführt. Wie berichtet,
haben die bürgerlichen
Kräfte im Gemeinderat
mit knapper Mehrheit eine zweite Vergabeliste für
städtische Wohnungen an
VertreterInnen der Mit-

Geprüft werden eine Einhausung, Lärmschutzwände sowie ein Tunnel.
Der Stadtsenat gab für die
Durchführung der Studie
einstimmig 71.000 Euro
frei. Ebenfalls 71.000 Euro übernimmt die Asfinag,
mit rund 25.000 Euro beteiligt sich auch das Land
Tirol.

„Wohnliste für Mittelstand ab Juli‘“, Seite 19

telschicht durchgesetzt.
Nach heftiger Kritik von
den Grünen und der SPÖ,
aber auch wegen Bedenken aus dem städtischen
Wohnungsamt wurde die
Einführung vom 1. März
auf 1. Juli verschoben.

Der Vorschlag des Bürgermeisters Georg Willi
(Grüne), das Inkrafttreten bis zum Abschluss der
rechtlichen Prüfung erneut zu verschieben, fand
am Mittwoch im Stadtsenat keine Mehrheit. „Wir
müssen jetzt handeln und
dürfen den Mittelstand
nicht im Regen stehen
lassen“, betont ÖVP-Vizebürgermeister Hannes
Anzengruber.

Für SPÖ-Stadträtin Elisabeth Mayr hat sich nichts
geändert: Die Umsetzung
der zweiten Vergabeliste
sei in der vorliegenden
Form nicht nachhaltig.
Außerdem dürfte sie Mayr
zufolge wohl gleichheitswidrig sein.

eit Jahren kämpfen

die BewohnerInnen in
den Stadtgebieten Mentlberg und Sieglanger für
mehr Lärmschutz. Eine
Machbarkeitsstudie soll
nun die Kosten-Nutzen-
Relation dreier Maßnahmen entlang der Autobahn Al2 aufzeigen:

D ie Stadt Innsbruck
geht nun die lange
angekündigte Gehaltsreform an. Der Stadtsenat
hat dazu am Mittwoch
einstimmig einen Grundsatzbeschluss gefasst.
Durchführen will man
das Mammutprojekt mit
professioneller Unterstützung. Bis zu 400.000 Euro
sind für eine externe Projektberatung freigegeben.
„Eine Anhebung der Gehälter ist unerlässlich, um
als Arbeitgeber attraktiv
und konkurrenzfähig zu
sein“, erklärt BM Georg
Willi (Grüne). In bestehende Verträge werde
nicht eingegriffen, unterstreicht Willi. Ein Übertritt
in das neue Gehaltsschema sei für aktive Mitarbeiter freiwillig, für neue zukünftig verpflichtend.

er Leiter des Gesund-

heitsamtes Hans-Peter Rammer verabschiedet
sich Ende März nächsten
Jahres in die Pension. Seine Nachfolge steht bereits
fest: Ulrich Schwei
wird ab 1. April 2024 für
fünf Jahre zum Vorstand
des Amtes für Gesundheit,
Markt- und Veterinärwesen bestellt. Als Amtsarzt
beginnt er bereits am 1.
Juni im städtischen Gesundheitsamt. (dd)

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