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Jahr: 2023

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Tiroler Tageszeitung

„Für ein Miteinander, aber auch für Regeln“ (Leserbrief), Seite 34

Für ein Miteinander,
aber auch für Regeln

Thema: Berichte und Leserbriefe über Konflikte mit
Radfahrern.

M eine Frau und ich
spazieren öfter mal
am Friedensweg von Absam nach Gnadenwald.
Dort treffen wir trotz
Fahrverbots viele Radfahrer an. Uns stört das nicht!
Wir treten einfach ein wenig zu Seite und lassen es
gut sein. Der Weg ist breit
genug.

Die Radfahrer grüßen
jedes Mal freundlich und
manche bedanken sich
sogar. Nie hatten wir
schlechte Erfahrungen
mit Radfahrern, im Gegenteil. Wie wär’s mit ein
wenig Miteinander und
Füreinander? In Zeiten
wie diesen bringt ein jedes Lächeln etwas Sonne
ins Herz.

Klaus Jenewein, 6060 Hall

achdem ich beruflich mit dem Auto
den ganzen Tag im Stadtgebiet von Innsbruck
unterwegs bin, erlebe

ich natürlich so einiges
im Straßenverkehr. Man
wird als Autofahrer bei
den Autobahnauffahrten
geblitzt, das Parkticket
darf keine zehn Minuten
überzogen werden, und
unlängst bin ich in einer
Zone für Ladetätigkeit abgeschleppt worden, weil
das Auto für 15 Minuten
da gestanden hat und
man keine Ladetätigkeit
feststellen konnte.
Radfahrer dagegen haben Narrenfreiheit. Sie
benützen den Gehsteig
und Zebrastreifen, fahren
bei Rot über sämtliche
Ampeln, die wenigsten
haben bei Dämmerung
oder Dunkelheit ein Licht
oder geben Handzeichen
usw. Es wäre bei immer
mehr Radfahrern höchste Zeit, dass auch hier
die Politik reagiert. Aber
ich weiß schon, in Zeiten
der Klimakrise und mit
einer grünen Stadtregierung zählen die Radfahrer selbstverständlich zu
einer geschützten Art!

Martin Span, 6401 Inzing

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