Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_05_17_Presse_OCR
- S.26
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Gesamter Text dieser Seite:
Bezirksblätter Innsbruck
„Darüber diskutiert Innsbruck“, Seite 6, 7
17.5.2023
Darüber diskutiert Innsbruck
Temporäre Fußgängerzone, Radfahrverbot,
Klimakleber, Kautionsfonds und Sonnendecksanierung.
Im Stadtsenat wurde der Vorschlag für die Einrichtung einer temporären Fußgängerzone im Bereich Hofburg/
Universitätsstraße/Rennweg nach einem ersten Bericht zur weiteren Behandlung
einer Arbeitsgruppe zugewiesen. „Ich freue mich sehr, dass
die erste Prüfung positiv erfolgt ist und unser Antrag auf
Einrichtung einer temporären
Fußgängerzone im Bereich
Universitätsstraße und Hofburg nach der Diskussion im
Stadtsenat nun einer Arbeitsgruppe zur vertieften Behandlung zugewiesen wird“ erklärt
StR Christine Oppitz-Plörer.
Foto: BezirksBlätter
„Die Sicherheit der Fußgängerinnen und Fußgänger muss im
Vordergrund stehen“, erklärt GR
Kurt Wallasch und fordert: „Die
Einhaltung der Regelungen in der
Maria-Theresien-Straße müssen
vermehrt kontrolliert werden.“
Seit vielen Jahren gibt es in der
Maria-Theresien-Straße ab 10:30
Uhr ein allgemeines Radfahrverbot. Problematisch sind laut
Wallasch vor allem jene, die sich
gegenüber Fußgängerinnen und
-gänger, aber auch ein- und aussteigenden Fahrgästen der IVB
rücksichtslos verhalten.
Foto: Fitsch
Das Anliegen der Klimakleber,
nämlich ein möglichst schneller
Ausstieg aus allen fossilen Energieträgern, sei wichtig und wird
von LA GR Christoph Appler unterstützt. Die Methoden, um das
zu erreichen, seien laut Appler
aber definitiv die falschen: „Weder das Festkleben auf Straßen
noch das Beschädigen von Kunstwerken wird das Klima retten,
sondern ausnahmslos eine engagierte Klimapolitik.“ Er erwarte
sich deshalb, dass die Bundesregierung die Gangart gegenüber
Klimaklebern deutlich verschärfe.
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Foto: IKM
Mit Anfang Jänner richtete die
Stadt Innsbruck einen Kautionsfonds für Mieterinnen
und Mieter ein, die um ein
zinsloses Darlehen für die Bezahlung der Hälfte der Kaution ansuchen können. „Gerade
in den letzten Wochen haben
wir gesehen, dass immer mehr
Menschen nach Unterstützung
in diesem Bereich fragen und
ansuchen. Der Bedarf ist gegeben — die Mittel dafür sind vorhanden und können und sollen abgeholt werden“, betont
Bürgermeister Georg Willi.
Foto: BezirksBlätter
Die Sanierungsarbeiten am
Hochwasserschutz der Franz-
Gschnitzer-Promenade im Bereich der Uni wurden im Stadtsenat zurückgestellt. Laut Bgm.
Georg Willi war geplant, das Projekt dem Stadtsenat und dann
dem Mai-Gemeinderat vorzulegen, um die Kofinanzierung der
Stadt zu beschließen. Die überarbeiteten Projektpläne sollten
mit den Vertreterinnen und Vertretern der Hochschülerschaft
besprochen werden, damit die
Einbindung der Studierenden sichergestellt ist.