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Kronenzeitung

SILLKRAFTWERK

„Hunderte Fische kamen durch Wasserschwall ums Leben“, Seite 17

Hunderte Fische kamen durch
Wasserschwall ums Leben

Fehler beim Reinigen der
Wehranlage für das Kraftwerk Untere Sill mussten
gestern die Innsbrucker
Kommunalbetriebe (IKB)
einräumen. Was war geschehen: Am Montag wurde die
Wehranlage geöffnet, um sie
von Gehölz und anderen
Materialien zu befreien. Der
dadurch entstandene
schlammige Wasserschwall
hatte fatale Folgen. Denn
zur selben Zeit war der Fi-

schereiverband damit beschäftigt, Jungfische anzusetzen. Diese wurden durch
den Schwall mitgerissen und
starben. Hunderte kleine,
aber auch große Fische sollen ums Leben gekommen
sein. „Das darf nicht passieren“, entschuldigt sich IKB-
Bereichsleiter Herbert
Schmid. In Zukunft soll eine
Abstimmung zwischen
Fischbesatz und _ erster
Wehröffnung stattfinden.

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