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Bezirksblätter Innsbruck

„Ermittlungsverfahren gegen Bgm. Willi wurde eingeleitet‘“, Seite 7

Ermittlungsverfahren gegen
Bgm. Willi wurde eingeleitet

Wegen Untreue und Amtsmissbrauchs leitet die WKStA ein Ermittlungsverfahren gegen Bgm.
Georg Willi ein. Er wird als Verdächtiger und nicht als Beschuldigter geführt, teilt die APA in
einer Aussendung mit. Mehrere
politische Parteien hatten gegen
den Bürgermeister aufgrund von
Sonderverträgen für seine Ex-
Personalchefin Sachverhaltsdarstellungen bei der Innsbrucker
Staatsanwaltschaft und der WKS-
tA eingebracht.

Reaktionen

„Jetzt müssen die Grünen mit
dem gleichen, hohen Maßstab
das Ermittlungsverfahren von
Georg Willi bewerten, wie sie es
auch bei Vertretern anderer Parteien tun“, erklärt GR Christoph
Appler. „Angesichts der aktuellen
Ermittlungen der WKStA gegen
Bmg. Willi als Verdächtigten gehen wir davon aus, dass er das
Amt bis zur Klärung der Vorwür-

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%ßfiffi°“““
— —

Die WKStA hat ein Ermittlungsver-

fahren eingeleitet. Foto: Elke Mayr

fe ruhend stellt“ meint GR Lucas
Krackl. „Solange Georg Willi bei
der WKStA als Verdächtiger geführt wird, hat er sein Amt als Bürgermeister zum Wohle der Stadt
besser heute als morgen ruhend
zu stellen“ fordert GR Gerald Depaoli. „Ungeachtet des Ausgangs
der Ermittlungen ist aber für uns
und viele Innsbrucker jetzt schon
klar, dass er seinen Hut nehmen
sollte“. meint Vizebgm. Markus
Lassenberger und betont: „Willi,
es ist vorbei.“ GR Benjam Pflach
meint: „Es muss Ssichergestellt
werden, dass die Justiz in Ruhe
ihrer Arbeit nachgehen kann.“

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