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Jahr: 2023

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tirol.orf.at

„Große Hochwasserübung für den Fall der Fälle‘“, Seite online
23.4.2023

Große Hochwasserübung für den Fall der
Fälle

Bei einer Hochwasserübung der Feuerwehren wurden am Samstag in Innsbruck Szenarien
geprobt, die nur alle 100 bis 300 Jahre vorkommen. Dabei waren 100 Beteiligte und
neueste technische Hilfsmittel im Einsatz.

Aufgrund der Zunahme von Extremwetterereignissen und Innsbrucks
Lage wurden am Samstag an fünf Standorten am Inn und an der Sill für
den Fall eines starken Hochwassers geprobt. Speziell der mobile
Hochwasserschutz soll im Ernstfall noch leichter und schneller
verfügbar sein, sagt Helmut Hager, der Branddirektor der
Berufsfeuerwehr Innsbruck:

„Wir reden bei einem Hochwasser, das alle hundert Jahre vorkommt,
von einem Pegel, bei dem der Inn gerade noch durch die Brücken
durchfließt. Alle 300 Jahre steigt der Pegel noch weiter. Das Wasser
würde über die Ufer treten und die Brücke zuschlagen, wie es im
Fachjargon heißt.“ Um das Wasser abzuleiten, braucht es die mobilen
Hochwasserschutzelemente.

Vizebürgermeister von Innsbruck Johannes Anzengruber und Helmut Hager bei der Übung.

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