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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_03_1_Presse_OCR
- S.4
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Tiroler Tageszeitung
TirolerseTageszeitung
„Streit ums MCI: „Wer zahlt, schafft an“‘“, Seite 4
1.3.2023
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die Umsetzung gerungen. Spatenstich soll im Dezember sein. — rotz nersmg Lan
Streit ums MCI:
„Wer zahlt,
schafft an“
Hochbaureferent LHStv. Dornauer (SP) strebt
beim MCI-Neubau Lösung mit allen Verantwortlichen an. Verweist aber auch auf Spar-
samkeit und den vorgegebenen Rahmen.
Innsbruck —- Der Neubau der
unternehmerischen Hochschule MCI bleibt ein Dauerthema. Nach der gestrigen
Sitzung der Landesregierung
betonte Landeshauptmannstellvertreter Georg Domauer,
dnssdlelhhmanbedlngungen
mit einer Nutzfläche von rund
16.000 Quadratmetern sowie
das Raum- und Funktionsprogramm mit 15.350 Quadratmetern ei en werden.
Zuletzt hatte sich der Streit mit
den MCI-Verantwortlichen an
der Reduzierung der Kubatur
und der Streichung des 5. Stockes entzündet. „Ich werde in
den nächsten Tagen mit allen
Verantwortlichen Gespräche
flflutn an det Qualität wird
werden sich die geschätzten
Kosten jedenfalls von 130 auf
bis zu 155 Mio. Euro erhöhen.
Deshalb macht Dornauer klar,
dass natürlich die Sparsam-
lasseersnchauchnwln treiben, „denn wer zahlt, schafft
an”, slehterflchln0be:fln-
an: Mit dem Landeshauptmann stellte Dornauer gestern
ten” vor, das leer stehende
Wohnungen für den Tiroler
Wohnungsmarkt aktivieren
soll. Allein in Innsbruck würden neun Prozent der 78.000
Wohneinheiten leer stehen,
begründet Mattle die Not-
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wendnßen. Die gemeinnützige Baugesellschaft Tigewosi
übernimmt dabei eine Vermittlerrolle zwischen Vermietern und Mietern. Mattle: „Privatvermieter werden dadurch
organisatorisch entlastet, die
Tigewosi wickelt die gesamte
terischen, rechtlichen und administrativen Aufgaben ab.”
Die Vermieter erhalten eine
finanziert das Land die Kosten
für Miet- und Betriebskostenrückstände.
Laut Dornauer ist das Vorhaben auf 300 Wohnungen
ohne Mmdestgröße ausgerichtet. „Wenn wir dadurch
300 Wi mobilisieren
und einer Vermietung zuführen können, sind wir bereits
einen wesentlichen Schritt
weiter, um den Leerstand
auch mit innovativen Projekten zu verringern.”
Hearing für Rechnungshof: Politisch werden heute
die Weichen für den Landesrechnungshof gestellt. Fünf
Kandidatinnen bewerben
sich um die Nachfolge von
Landesrechnungshofdirektor
Reinhard Krismer und stellen
sich dem Hearing aller Land-
jonen. Darunter mit
Monika Aichholzer-Wurzer,
Kraler drei Mitarbeiterinnen
aus dem Landesrechnungshof
sowie Simone Wallnöfer (Justiziariat) und der Leiter der
Abteilung Verkehrsplanung
im Land, Ekkehard Allinger-
Csollich. (pn)