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Jahr: 2023

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- S.9

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Tiroler Tageszeitung

„Über Garageneinfahrten nachdenken“, (Leserbrief) Seite 27

Über Garageneinfahrten nachdenken

Thema: Neugestaltung des Bozner Platzes.

as ausgewählte Projekt

der Modernisierung des
Platzes gefällt mir. Die Gestaltung des Lebensraums ist
identitätsbildend für uns Bewohner. Was hätten wir für ein
Bild von Innsbruck im Kopf,
gäbe es nicht die Altstadt? Aber
es braucht auch Neues. Und
das Neue ist Ausdruck aktueller Baukultur. Es muss in reizvollem Dialog mit dem Alten

bestehen können. Also alles
klar? Leider nein!

Der Bozner Platz ist aufgrund seiner Lage Verkehrsfläche für unzählige Autos. Die
Zu- und Abfahrten zu drei (!)
Tiefgaragen der Stadt tangieren den Platz. Zudem kreuzen
ihn fast im Minutentakt die
Linienbusse. Mir scheint, in
der geplanten Begegnungszone Bozner Platz werden sich
hauptsächlich Autos und Busse begegnen. Fußgänger, die
dann am ganzen Platz keine

schützenden Ampeln haben,
könnten zu Freiwild werden.
Als Minimalverbesserung
müsste nach meiner Ansicht
zumindest die verpflichtende
Garagenausfahrt über die Wilhelm-Greil-Straße und dann
die Museumstraße stadtauswärts vorgeschrieben werden.
Aber auch andere Vorschläge
zum Thema Garagenzu- und
-abfahrt sind überlegenswert.
Also nochmal nachdenken.

Walter Plasil, 6020 Innsbruck

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ie kann es sein, dass die

Neugestaltung des Bozner Platzes mehr kostet als das
schöne Wohn- und Bürohaus
in der Amraser Straße 26? Die
Gesamtkosten des neuen
Wohnhauses, 44 Wohnungen
und Büros, liegen bei ca. 8,2
Millionen Euro. Dass der Bozner Platz neu mehr kosten soll,
ist für einen Normalmenschen
unvorstellbar.

Erich Hundegger,
6020 Innsbruck