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Jahr: 2023

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- S.26

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Bezirksblätter Innsbruck

„Ibk macht den TSD ein Angebot“, Seite 6, 7

Ibk macht den TSD

15.3.2023

Die Stadt Innsbruck besitzt in Westendorf zwei
Häuser. Die könnten
für geflüchtete Menschen genutzt werden.

Der Forellenhof und das Haus
Innsbruck in Westendorf (Brixental) beschäftigt immer wieder die
Stadtpolitik. Der Haupttrakt des
Gebäudes „Haus Innsbruck“ wurde vor über 100 Jahren errichtet
und um einen Westtrakt erweitert. Das Gebäude „Forellenhof“
wurde im Jahre 1968 erbaut. Jetzt
werden die Häuser den TSD für
die Unterbringung geflüchteter
Menschen angeboten.

Angebot

Die Stadt Innsbruck hat den TSD
(Tiroler Soziale Dienste) und dem
verantwortlichen LHStv. Georg
Dornauer das Haus Innsbruck

und den Forellenhof in Westendorf für die Unterbringung von
geflüchteten Menschen angeboten. Bgm. Georg Willi hat
mittlerweile Rene Schwaiger,
Bürgermeister von Westendorf,
informiert und wartet jetzt auf
die weiteren Entscheidungen
der _ Landesverantwortlichen.
Das Angebot für die Unterbringung ist nach dem Auslaufen des
nen möglich geworden. Im Innsbrucker Stadtsenat gibt es eine
mehrheitliche Wohlmeinung
für die Zurverfügungstellung.
„Soweit aktuell noch nicht mit allen Playern (v. a. LHStv. Dornauer) gesprochen wurde, kann ich
dazu noch nichts sagen“, so Westendorfs nürgermeister Schwaiger, der auch Außerungen und
Mutmaßungen von Seiten der
FPO nicht kommentieren will.

GR-Rückblick
Rückblick auf die Gemeinderats-

sitzung im Dezember 2022: Bei
den Themen aus dem Stadtsenat
wurden u. a. die Vermietung Forellenhof und Haus Innsbruck in
Westendorf diskutiert. Der Stadtsenat sprach sich einstimmig
dafür aus, die beiden Objekte
für die Wintersaison 2022/23 zu
vermieten. Der Forellenhof wurde als Personalhaus an die Bergbahnen Westendorf GmbH für
monatlich 1.810 Euro zuzüglich
Betriebskosten und Umsatzsteuer vermietet. Da der Mietvertrag
jetzt ausgelaufen ist, hat Bgm.

Die Häuser in Westendorf waren
eines der GR-Themen. 70 zettanguits at

ein Angebot

Willi nach Befragung des Stadtsenats und Information an den
Westendorfer Bürgermeister die
beiden Häuser der TSD als Unterbringungsmöglichkeit für geflüchtete Menschen angeboten.

Ablehnung

Im Rahmen der Gemeinderatsdiskussion hat GR Gerald Dein dem gefordert wird, in den
Gebäuden geflüchtete Menschen
unterzubringen, gestellt. Anlass
für den Antrag war die Diskussion über die geplante Containerlösung in Hötting West. Das Projekt wurde stark kritisiert. LHStv
Georg Domauer hat im Jänner
erklärt: „Der Standort wird von
uns bis auf Weiteres nicht mehr
in Betracht gezogen“. Der Abänderungsantrag von GR Deapoli
wurde abgelehnt. Über den jetzigen Vorschlag für die Nutzung
der Häuser zeigt sich Depaoli er-

Mögliches Heim für geflüchtete
Menschen

Toto BezirtDlatter

kundgebung hätte jedoch schon
im Dezember-Gemeinderat erfolgen können.“

Ablehnung von der FPÖ
Empört zeigen sich der Tiroler
FPO-Landesparteiobmann LA
Markus Abwerzger und Innsbrucks FPOÖ-Stadtrat Rudi Feund Bewohner von Westendorf
dürfen sicher nicht die Opfer der
Willkommensklatscherei von
Innsbrucks grünem Bürgermeister werden.“

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