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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_02_8_Presse._OCR
- S.17
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Bezirksblätter Innsbruck
„H129: Hungerburg wird lebenswerter“, Seite 2, 3
H129: Hungerburg
Holzbauprojekt H129,
geplanter Neubau des
Tennis-Cafes und der
FF Hungerburg: Die
Stadt setzt Akzente.
GEORG HERRMANN
Die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) setzt einen mehrstöckigen Holzbau bestehend
aus drei Gebäuden in der Höhenstraße 129 um. Mit der offenen
Gestaltung im Innenbereich und
der Fußweganbindung zur Hungerburg soll sich das Projekt H129
zum neuen Mittelpunkt der Hungerburg entwickeln. Die Gesamtkosten stehen noch nicht fest.
Neuer
Insgesamt sind im Neubau mit
drei Baukörpern 23 städtische
Wohnungen vorgesehen, die von
der Stadt Innsbruck vergeben werden. Betreutes Wohnen für insge-
samt 21 Bewohnerinnen und Bewohner, das vom Psychosozialen
Pflegedienst und der Lebenshilfe
Tirol organisiert wird, ist ebenso
geplant wie ein Kindergarten mit
zwei Gruppen und eine Kinderkrippe. Ebenfalls wird der Raum
für eine Lebensmittelnahversorgung auf SB-Basis sowie insgesamt 130 Tiefgaragenstellplätze
bereitgestellt. Das Projekt Hı2z9
sowie der geplante Neubau des
Die Hungerburg wird mit dem Pilotprojekt H129 um drei Gebäude reicher.
Tennis-Cafes und der Gebäude für
die Feuerwehr Hungerburg bringen die Hungerburg wieder in
den Mittelpunkt. Der neue Komplex ist für Bgm. Willi aber auch
ein wichtiges Zeichen Richtung
künftiger Bauweise, Willi: „Mit
diesem Projekt haben wir wichtige Erfahrungen in Sachen Vorbereitungen der Ausschreibungen
und der Wettbewerbe gelernt. Wir
werden und wollen Innsbruck
Der Innenbereich soll der neue Mittelpunkt des Stadtteiles werden.
wird lebenswerter
künftig auch "holzfit" machen““
Große Zustimmung zum Wettbewerbssieger gibt es von Hanns-
Christoph Nägerl, Obmann der
Initiative Baukultur und Lebens-
„Tirol ist ein Holzland, wir haben
Big Player der Holzwirtschaft in Tirol beheimatet, trotzdem herrscht
in Sachen Holzbauweise in Innsbruck ein enormer Aufholbedarf.“
BGM. GEORG WILLI
raum Hungerburg: „Dank der
Möglichkeit der Mitgestaltung
ist das geplante Projekt H129 ein
Idealbeispiel der Einbindung der
Bevölkerung.”“ Wichtig war den
Anrainerinnen und Anrainern
der Hungerburg die Schaffung
von Mietwohnungen und der
dringend nötigen Infrastruktur
für den Stadtteil. „Architektonisch passt sich das Siegerprojekt
den natürlichen Gegebenheiten
perfekt an“, erklärt Nägerl weiter.
„Mit einer passenden Fußgänger-
wegführung wird sich das H1ı29-
Projekt zum Mittelpunkt für die
Hungerburg entwickeln“, meint
Nägerl abschließend und betont:
„Die derzeit beengte Gehsteigsituation auf der Höhenstraße
bedarf aber einer wenn möglich
raschen Lösung.”
Pilotprojekt
„Der geplante Entwurf vereint
städtische Wohnungen, betreutes Wohnen, Kindergarten und
Nahversorger in einem mehrgeschossigen, klimafreundlichen
Holzbau als Pilotprojekt“ freut
sich IIG-Geschäftsführer Franz
Danler. Des Weiteren wird eine
öffentliche Wertstoffsammelstelle im Unterflursystem gebaut.
Drei große Außenbereiche bieten
Raum für Grünflächen und einen
Spielplatz. Die Bäume entlang
der Höhenstraße bleiben bestehen, zusätzlich ermöglichen die
unversiegelten Randbereiche das
Setzen neuer Bäume.
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DAS PROJEKT H129
Alle Infos und Faken
zum Projekt Hı29 auf
der Hungerburg finden Sie
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