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Jahr: 2023

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Tiroler Tageszeitung

„Neuer Vorstand für das Personalamt“, Seite 21

Stadtpolitik in Kürze

Neuer Vorstand für das Personalamt

instimmig. In seltener

Einigkeit hat der Innsbrucker Stadtsenat am Mittwochvormittag Wolfgang
Hödl zum neuen Vorstand
des Amtes für Personalwesen bestellt. Der gebürtige
Kärntner bringt langjährige
Erfahrung im öffentlichen
Dienst sowie in der Teamführung mit, zuletzt war
Hödl Abteilungsleiter in der
Stadt Hohenems.

Im November hat der
Stadtsenat gegen den Willen von Bürgermeister Georg Willi die von ihm eingesetzte Personalamtsleiterin
abgewählt, seitdem war die
Schlüsselposition vakant.
Wolfgang Hödl war der
einzige Bewerber. Der Jurist tritt bereits kommende
Woche, am 1. März, seinen
Dienst in Innsbruck an.

ie Stadt Innsbruck star-

tet nach einem entsprechenden Beschluss im
Stadtsenat im Herbst eine so
genannte „Hauptwohnsitzkampagne“. BürgerInnen,
die vom 1. September bis

Wolfgang Hödl tritt am 1. März seinen Dienst im Rathaus an. Foto: Höd

30. November einen Hauptwohnsitz in Innsbruck anmelden, sollen einen Mobilitätsgutschein in der Höhe
von 80 Euro erhalten. Einzulösen ist dieser bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben
(IVB). Die Gesamtkosten
— inklusive Kosten für Werbemaßnahmen - betragen
rund 300.000 Euro.

Die Zahl der Hauptwohnsitze in Innsbruck ist seit
2018 rückläufig, derzeit sind
es rund 132.000. Etwa 27.000
sind mit Nebenwohnsitz gemeldet.

mzugskisten packen

heißt es noch in diesem
Jahr für die Mobile Überwachungsgruppe (MÜG). Das
Referat Öffentliche Ordnung
—wie es offiziell heißt - soll in
den zweiten Stock des ehemaligen MoHo-Gebäudes in

der Schlachthofgasse 1 übersiedeln. Das Gebäude ist im
Eigentum der Innsbrucker
Immobiliengesellschaft
(IIG). Derzeit ist die MÜG in
der Salurner Straße untergebracht. Die Räumlichkeiten
wurden nach der steten Personalaufstockung zu klein.
„Der Standort in der
Schlachthofgasse ist in Hinblick auf die innerstädtische
Anbindung, die Parkmöglichkeiten und das Raumangebot bestens geeignet“,
erklärt der für Sicherheit zuständige Vizebürgermeister
Johannes Anzengruber.

Die Kosten für die Adaptierung der beanspruchten
Flächen werden auf 741.000
Euro geschätzt. Die Causa
wird heute Donnerstag dem
Gemeinderat zur Beschluss-

fassung vorgelegt. (dd, TT)

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