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Tiroler Tageszeitung

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„Mittagstisch soll in Innsbruck nicht teurer werden“, Seite 19

23.1.2023

Mittagstisch soll in Innsbruck nicht teurer

Innsbruck — In Kufstein sorgt
die Gebührenerhöhung beim

Mittagstisch in Schulen und
Kindergärten derzeit, wie be-

richtet, für hitzige Polit-Debatten. In Innsbruck befasst

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sich der Gemeinderat am
Mittwoch mit dieser Frage —
konkret mit einem von Stadträtin Elisabeth Mayr (SPÖ)
vorgelegten Maßnahmenpaket, das den Preis für die
Mittagessen in den Pflichtschulen auf jetzigem Niveau
halten (und im Herbst in
Kraft treten) soll.

So sollen die Tarife für die
Mittagessen im Rahmen der
schulischen Tagesbetreuung
—Wie schon im Vorjahr - auch
für das Schuljahr 2023/2024
nicht indexiert, also nicht erhöht werden. „Somit kostet
eine Mahlzeit dann genauso

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viel wie 2021“, erklärt Mayr.
Zusätzlich forciert sie, dass
der bisher monatlich eingehobene „Verabreichungszuschlag“ — fällt an, egal wie oft
das Kind den Mittagstisch
nützt-mit Herbst abgeschafft
wird. So könne man nicht nur
Familien entlasten, sondern
auch die (vom Gemeinderat
im S beschl )
Angleichung der Preisgestaltung bei den Mittagessen zwischen Hort und schulischer
Tagesbetreuung starten: Der
Preis pro Essen im Hort wird
demnach vorerst um 10 Cent
auf 4,30 Euro angehoben - ist

werden

aber im Vergleich zum in der
Schule verrechneten Normalpreis von 5,10 Euro günstiger.

Eine „direkt spürbare Erleichterung“ sei gegenüber
einer nachträglich anzusuchenden Förderung aus
einem speziellen Fonds der
deutlich bessere Weg, meint
Mayr. Zusätzlich sollen auch
die Einkommensgrenzen für
Ermäßigungen um ca. 7,7%
indexiert (= erhöht) werden.
Es gelte „um jeden Preis zu
vermeiden“, dass Familien
bei den Kindern den Rotstift
ansetzen müssen, argumentiert Mayr. (TT, md)