Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_12_3_Presse_OCR
- S.22
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6020 Stadtmagazin
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ne des Projekts — unter anderem die IG Autorinnen Autoren Tirol, Juvenilia Innsbruck
und Innanwild — jeweils eine. Ursprünglich
wurden so die zwölf Frauen mit den meisten Stimmen als Siegerinnen ausgesucht,
präsentiert wurden letztendlich aber nur
neun. „Wir haben alle kontaktiert, aber
nicht jede war erreichbar oder wollte dabei
sein”, erklärt Kamenicka.
SEHEN UND GESEHEN WERDEN.
Wie wichtig Initiativen wie Women* of
Innsbruck sind, zeigt das positive Feedback: „Wie oft macht man etwas, zieht
das auch durch, aber fragt sich trotzdem,
macht das überhaupt Sinn?”, sagt Kamenicka. Es sei schön, wenn man selbst motiviert ist, aber es brauche auch das Gefühl,
gesehen und ernst genommen zu werden
— und genau das fehle sehr oft. „Es war
sehr cool, von den Siegerinnen zu hören,
wie gut diese Bestätigung und das Gesehenwerden tun, denn genau das war der
Grund, warum ich das Projekt überhaupt
gestartet habe.”
Es brauche mehr Wertschätzung und
Anerkennung für die Menschen um uns
herum und das, was sie jeden Tag leisten,
denn die vielen Probleme und Krisen der
Gegenwart können nur gemeinsam gelöst
werden: „Women*” of Innsbruck zeigt, was
alles möglich ist, und die Leute realisieren
hoffentlich, dass jede:r etwas tun kann für
die Gesellschaft — gerade auch im Kleinen.” 2023 werde es deshalb auch fix eine
Neuauflage geben, um noch mehr dieser
Geschichten erzählen zu können. m
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