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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_12_14_Presse_OCR
- S.9
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Tiroler Tageszeitung
„Große Einsparungen durch „Sinfonia“-Sanierungen“, Seite 28
Große Einsparungen durch
„Sinfonia“-Sanierungen
Innsbruck —- In den Jahren
2014 bis 2020 wurden im
Rahmen des EU-Projekts
„Sinfonia“ großflächige Sanierungen an Wohn- und
Schulgebäuden in Innsbruck
und Bozen durchgeführt. In
der Tiroler Landeshauptstadt
beteiligten sich die Innsbrucker Immobiliengesellschaft
(IIG) und die Neue Heimat
Tirol (NHT) an der Sanierungsstrategie, die von der
Uni Innsbruck und dem Passivhaus Institut (PHI) wissenschaftlich begleitet wurde.
Im Zuge von Sinfonia sanierten die beiden Bauträger 33
Gebäude mit rund 66.000
m?* Wohnfläche, darunter
ein Quartier mit 16 Gebäuden sowie zwei Schulen. Die
nunmehr sanierten Altbauten stammten aus den Jahren
1940 bis 1960.
Kürzlich erhielten IIG und
NHT vom Passivhaus Institut
13 Zertifikate als Belege für
den erfolgreichen Abschluss
von Sanierungsprojekten. Das
Monitoring der tatsächlichen
Verbrauchsdaten, gemeinsam
mit dem PHI durchgeführt,
zeigt laut Aussendung der
Stadt, dass im Durchschnitt
77 Prozent der Heizwärme
eingespart werden konnten.
Sofern sämtliche Sanierungsschritte der schrittweisen Renovierung umgesetzt würden,
liege das Potenzial sogar bei
85 Prozent.
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Bei allen sanierten Wohngebäuden handle es sich um
geförderte Wohnungen, betont Bürgermeister Georg
Willi (Grüne), damit würden
sich die Maßnahmen für viele
BürgerInnen aktuell besonders rechnen. Für Willi ist
klar: „Auch in Zukunft werden wir die größte Herausforderung in Bezug auf die
Energieeffizienz bei den Bestandsobjekten haben.“ (TT)
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Innsbruck beteiligte sich am EU-geförderten Pro]ekt‚ das schrittweise Gebäudesanierungen bis hin zur Passivhaus-Zertifizierung vorsah. Foto: Rita Falk
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