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Jahr: 2022

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- S.33

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Bezirksblätter Innsbruck

„Stadtprojekte: bis zu 50 Prozent vom Bund“, Seite 12

Stadtprojekte: bis zu
50 Prozent vom Bund

Sanierung Haydnplatz
5, Instandsetzung
Volksschule Siegmairstraße oder Umgestaltung Bozner Platz.

Die Bundesregierung hat gemeinsam mit dem Österreichischen Städtebund und dem
Gemeindebund ein Programm
zur Förderung von Investitionen
in Österreichischen Gemeinden
entwickelt (Kommunales Investitionsprogramm, KIP). „Mit diesem Geld konnten wir acht große Investitionsvorhaben in der
Stadt kofinanzieren - im Ausmaß
von 39 bis zu 50 Prozent‘“ betont
Bgm. Georg Willi. Bei einem Gesamtinvestitionsvolumen von
über 38,4 Mio. Euro hat die Stadt
rund 16,7 Mio. Euro erhalten. „46
Prozent der Investitionen gehen

in Schulen und Kindergärten.
Das ist ein erfreulicher Wert und
zeigt das Engagement der Stadt
in diesem Bereich“ so Innsbrucks
Bürgermeister. 2,4 Millionen
fließen in die Neugestaltung des
Bozner Platzes. Die Mittel für den
Neu- und Zubau bei der Berufsfeuerwehr Innsbruck wurden
beantragt, die Überweisung wird
noch erwartet, da mit dem Bau
bereits heuer gestartet wurde.

16,7 Millionen für 2023

Die Stadt Innsbruck erhält 2023
wiederum 16,7 Millionen Euro
aus diesen Töpfen. Bürgermeister Georg Willi setzt daher darauf,
eine weitere zentrale Platzgestaltung für Innsbruck umsetzen zu
können: „Ich bedauere außerordentlich, dass ein großartiges
Projekt für Innsbruck — die Neugestaltung des gesamten Berei-

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a

Die Innbrücke ist eines von acht
Gf°ßpf0j€kt€ll. Foto: Stadt Innsbruck
ches vor der Hofburg bis zum
Karl-Rahner-Platz und weiter bis
zur Sillgasse - von einer Mehrheit
im Gemeinderat verhindert wurde, obwohl es bereits beschlossen
war. Wir hätten hier 50 Prozent
der Kosten von 5,2 Millionen
Euro vom Bund ersetzt bekommen und der Platz wäre bereits
fertig. Ich hoffe, dass die fertigen
Pläne bald umgesetzt werden.“