Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_12_12_Presse_OCR
- S.12
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tirol.orf.at
Ursprunger vom Stadtarchiv/Stadtmuseum. Um 1300 wohnten demnach 1.000 bis
1.500 Menschen in der Stadt, bis Mitte des 16. Jahrhunderts habe sich die Zahl
bereits auf rund 5.000 gesteigert.
Ausstellung bis April
Coronabedingt musste die Ausstellung 2020 verschoben werden. Jetzt ist sie täglich
von Montag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr, besucht werden. Sie läuft noch bis 21. April
2023. Ein barrierefreier Zugang ist über die Herzog-Friedrich-Straße 3 möglich.
Bedeutung nie ganz verloren
Um das Jahr 1500 ließR Kaiser Maximilian I. den landesfürstlichen Herrschaftssitz
nach Innsbruck übersiedeln. Die Stadt wurde damit zum Zentrum seines Reiches.
Als Prunkerker ließ er das Goldene Dachl errichten, in dessen Gebäude auch die
Regierungsbehörden untergebracht waren.
Mit dem Aussterben der Tiroler Linie der Habsburger sei 1665 auch Innsbrucks
Status als Residenzstadt verloren gegangen, so Zeindl. Um nicht an Bedeutung zu
verlieren, habe sich Innsbruck zu dieser Zeit um eine Universität bemüht. Ganz
unbedeutend blieb Innsbruck nicht, so Zeindl. Denn die Habsburger hatten Innsbruck
immer in ihrer Tradition und so kehrte Innsbruck als Residenzstadt unter Maria
Theresia zurück — zur Irritation Wiens, so Kuratorin Gertraud Zeindl.
red, tirol.ORF.at
Links:
Informationen zur Ausstellung (Stadt Innsbruck)
Link:
https://tirol.orf.at/stories/3185260/
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