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Jahr: 2022

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- S.14

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Bezirksblätter Innsbruck

„Lawinenschutz rasch sanieren“, Seite 10

Lawinenschutz rasch sanieren

Beim Stützbauwerk „Rastlbodenlawine“ sind Sanierungsarbeiten nötig

Zahlreiche Lawinen auf der
Nordkette bedrohen bei hohen
Schneehöhen den Siedlungsraum. Der Schutzwald im Naherholungsgebiet schützt auf
natürliche Weise den Siedlungsraum, wird zugleich aber auch
selbst durch Lawinen in Mitleidenschaft gezogen. Die vorhandenen Lawinenschutzbauten im
Spitzwald südwestlich der städtischen Bodensteinalm sind stark
beschädigt.

Sanierung

Mit Beschluss des Stadtsenats
vom 10. August 2022 wird das
Projekt „Sanierung Rastlbodenlawine“ durch die Wildbach- und
Lawinenverbauung (WLV), Gebietsbauleitung Mittleres Inntal
in Angriff genommen. Damit
soll die volle Funktionsweise der
Schutzverbauungen der Rastlbodenlawine aus Holzstützwerken
wiederhergestellt werden. Konkret werden die teilweise zerstör-

Stadt Innsbruck und WLV sanieren
die Schutzbauten. Foto: Freinhofer

ten Holzstützwerke saniert oder
bei Bedarf ersetzt. Die mittelmäßig bis gering zerstörten Holzstützwerke werden saniert bzw.
wiederhergestellt. „Es ist weiterhin notwendig, den technischen
Schutz dieser temporären Holzlawinenverbauung für zehn bis
15 Jahre aufrechtzuerhalten. Erst
dann wird der aufgeforstete Jungbestand langfristig dem Schutz
vor Lawinen und Schnee gewachsen sein“, erklärt Vizebgm.

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Die Sanierung findet unterhalb der

Bodensteinalm statt. Foto: Freinhofer
Johannes Anzengruber. Die Gesamtkosten für dieses Instandhaltungsprojekt belaufen sich auf
rund 150.000 Euro. Bund, Land
und die Stadt Innsbruck übernehmen jeweils ein Drittel dieser
Summe. „Seit Mitte September
wird rege an der Sanierung gearbeitet und wenn das Wetter mitspielt, können die Arbeiten bis
zum Winterbeginn abgeschlossen werden“, erklärt der Gebietsbauleiter des WLV, Josef Plank.