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Jahr: 2022

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- S.21

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tirol.orf.at

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Venetien will die Bobbahn in Iqls als Austragunasort haben. Aber auch diese müsste renoviert werden.

Brief an die Organisatoren

Jetzt bringt sich die venetianische Politik ins Spiel. Luca Zaia, Präsident
der Region Venetien, zu der die Berggemeinde Cortina gehört, machte
sich für Igls stark. Da in Italien die Zahl der Rodel- und Bobathleten
gering sei, sei es sinnvoll, die 90 km Luftlinie von Cortina entfernt
liegende Bobbahn in Igls zu nutzen, statt die Bahn in Cortina zu
renovieren, schrieb Zaia in einem Brief an die Stiftung Mailand-Cortina,
die mit der Organisation der Olympischen Winterspiele beauftragt ist,
und an den neuen Sportminister Andrea Abodi.

Kritiker befürchten zu viele Austragungsstätten

Zaias Vorschlag sorgt für Diskussionen, da die Winterspiele ohnehin in
zwei norditalienischen Regionen - Venetien und Lombardei - und in
acht verschiedenen Ortschaften ausgetragen werden. Sollte jetzt auch
Igls eingebunden werden, könnte das zu zusätzlichen
organisatorischen Herausforderungen führen, berichtete die römische
Tageszeitung „Il! Messaggero“ (Mittwoch-Ausgabe).

1,4 Milliarden Euro hat die italienische Regierung bereits für die
Winterspiele lockergemacht, die 2,1 Milliarden Euro kosten sollen. 500
Millionen Euro hofft sie, dank Sponsoren einzutreiben. Italien hatte
bereits die Olympischen Winterspiele 2006 in Turin organisiert.

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