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onenzeitung

„Literatur-Förderung“, Seite 37

Foto: Thomas Larcher

Foto: Thordis Wolf

Das Hilde-Zach-
Literaturförderstipendium 2022
ging an Autorin
Friederike Gösweiner (Bild
oben). Kathrin
Schaber aka
Thordis Wolf erhielt in diesem
Jahr das Hilde-
Zach-Literaturförderstipendium
(Bild links).

Hilde-Zach-Stipendien 2022 vergeben

Literatur-Förderung

Gestern Abend wurde das Hilde-Zach-Literaturstipendium 2022 in der Höhe von 7000 Euro durch Kultur-
Stadträtin Uschi Schwarzl an Schriftstellerin Friederike Gösweiner verliehen. Das Hilde-Zach-Literaturförderstipendium 2022 in der Höhe von 3000 Euro ging an
Kathrin Schaber, welche man als Thordis Wolf kennt.

Die im Jahr 1980 in Rum
geborene Friederike Gösweiner erhielt das Hauptstipendium in der Höhe von
7000 Euro. Seit 2009 arbeitet sie als freie Autorin, Literaturkritikerin und Korrektorin. Ihr _ Debütroman
„Traurige Freiheit“ wurde
mit dem Osterreichischen
Buchpreis ausgezeichnet.
Ihr erstes Libretto, basierend auf Yasushi Inoues Novelle „Das Jagdgewehr“ für
den Komponisten Thomas
Larcher, wurde 2018 bei den
Bregenzer Festspielen uraufgeführt. Ihr zweiter Roman „Regenbogenweiß“ erschien im Frühling 2022.
Das _ Literaturförderstipendium in der Höhe von
3000 Euro erhielt die 37-
jährige Kathrin Schaber,

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welche man unter dem
Künstlernamen Thordis
Wolf kennt. Sie setzt sich in
ihren Werken mit Körpern
und Raum in all ihren Formen auseinander. Ihre Sprache ist die Sprache der Emotion. Asthetik und Bizarres
werden nicht gegenübergestellt, sondern miteinander
zu einem vulnerablen Geflecht verflochten. Ihre
Arbeiten waren Teil verschiedener Ausstellungen
und Performances.

„Ich freue mich sehr, dass
wir mit diesen Stipendien
das literarische Schaffen sowohl etablierter als auch bisher unbekannterer Literatinnen und Autoren unterstützen können“, lauteten die
Worte von Kultur-Stadträtin Schwarzl. Hubert Berger