Gesamter Text dieser Seite:
Kronenzeitung

Kronen
Zeitung

„Weihnachtslichter gehen früher aus“, Seite 26

Weihnachtslichter
gehen früher aus

Innsbruck will Stromkosten durch

12.11.2022

verkürzte Einschaltzeiten senken

und 400 Motive mit

500.000 Lichtpunkten
auf einer Länge von 3,5 Kilometern — das Lichtermeer zu Weihnachten in
Innsbruck frisst Strom.
Das hat auch die Stadt erkannt. Sie will im heurigen
Winter den _ Stromverbrauch reduzieren. Daher
bleibt die Weihnachtsbeleuchtung am _ Morgen
komplett aus, eingeschaltet
wird sie nur noch von 16
bis 23 Uhr. Die Beleuchtung und die Lampen an
den Weihnachtsmärkten
und Christbäumen _ der
Stadt sind natürlich LED.

Das Fassaden-Mapping
des Innsbruck Marketings
lässt sich die Stadt aber

nicht nehmen. Von 29. bis
31. Dezember werden vier
Gebäude von 17 bis 23 Uhr
mit Lichtern angestrahlt,
die unterschiedliche Szenerien zeigen. Das verbraucht
648 Kilowattstunden — so
viel wie 100 Fernseher in
derselben Zeit.

Wie viel die Beleuchtung
rund um Weihnachten von
Mitte November bis Ende
Jänner diesmal kosten
wird, sei laut Bürgermeister Georg Willi wegen der
aktuellen Preissituation
am Energiemarkt nicht
vorhersehbar. Man geht
aber davon aus, die Kosten
durch die kürzeren Einschaltzeiten um ein Viertel
senken zu können.

Seite 7 von 15