Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_10_7_Presse_OCR
- S.12
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tirol.orf.at
Die Lawine richtete damals schwere Schäden an der Lawinenverbauung bei der Arzler Alm in
Innsbruck an. Die Lawinenverbauung wird dann um rund 600.000 Euro saniert — mehr dazu
in Neue Lawinenverbauung um 623.000 Euro.
Die Gebiete auf der südlichen Seite wie beispielsweise der Patscherkofel fallen nicht in den
Zuständigkeitsbereich der Stadt Innsbruck.
Tägliche Beratung und Beurteilung
Mindestens drei der insgesamt zehn Mitglieder der Lawinenkommission müssen an den
täglichen Beratungen und Beurteilungen teilnehmen. Die Kommission setzt sich aus
Mitarbeitern des Amtes Wald und Natur, der Nordkettenbahnen und externen, ortskundigen
Personen zusammen.
Für eine Beschlussfassung werden die Messdaten von Hafelekar und Seegrube, der
Lagebericht des Lawinenwarndienstes, der Wetterbericht und sonstige meteorologische Daten
sowle die eigenen Wahrnehmungen der Kommission berücksichtigt.
Netz von Hinweistafeln auf der Nordkette
„Droht Lawinengefahr für Teile des bewohnten Stadtgebietes, wird das Amt für Allgemeine
Sicherheit und Veranstaltungen verständigt. Auch die Feuerwehr Innsbruck hat einen
Lawineneinsatzzug, der ım Falle einer Schneekatastrophe in enger Kooperation mit der
Bergrettung tätig werden kann“, erklärte Anzengruber.
Hammer
Unter anderem gibt es ein Netz von Hinweistafeln auf der Nordkette, die im Falle einer Sperre
durch die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Mobilen Überwachungsgruppe (MUG)
aktiviert werden.
Information auf Tafeln wird digital eingespeist
Die Bevölkerung wird künftig durch digital eingespeiste Informationen an den Lawinentafeln
noch schneller und unmittelbarer über die Gefahren informiert. Im Rahmen des Projektes
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