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Jahr: 2022

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- S.11

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Kronenzeitung

externen Experten im Sicherheitsmanagement ein
digitales Netzwerk aufgebaut. Das Land befindet sich
als Partner mit an Bord.
Bisher hat die Feuerwehr
nach Empfehlung der städtischen Lawinenkommission
zeitaufwendig und händisch
die Tafeln aufgestellt bzw.
sie umgedreht, um Sperren
anzuzeigen. Dieses mühsame Prozedere, bei dem sich

selbst in gefährdete Bereiche begeben mussten, fällt
ab heuer in einigen Bereichen weg. Künftig hat die
Stadt vor, alle zehn Sperrtafeln zu digitalisieren.
Besondere Lawinenhotspots in Innsbruck sind laut
Werner Haberfellner, Chef
der Lawinenkommission,
der Kollnerweg und die Zufahrt zur Arzler Alm. Die
Kommission wird die La-

Die Pro ugek arlmr tierten die dl len Warn e (llnks) Mechanische
Schutzbauten, wie m Berelch der Arzler Alm, eren das Gefahrenpotenzlal.
Dazu wurde bzw. wird mit die Feuerwehrmänner

winenlage bis ungefähr April 2023 nun täglich bewerten. Dabei holt man sich
auch wichtige Informationen von der Wildbach- und
Lawinenverbauung. „Wir
unterstützen die Kommission mit kompetenter Einschätzung der aktuellen
Schutzfunktion der diversen Schutzbauten“, informierte deren Gebietsbauleiter Josef Plank.

Peter Freiberger

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©

Wir werden die Maßnahme
nach dem Winter
evaluieren und dann
entscheiden, ob bzw.

wie wir die
Digitalisierung
ausbauen.

Vize-Bü -
Johannes Anzengruber

Das System kostet rund
20.000 Euro. Die
Wegsperren werden auch
auf sämtlichen digitalen
Kanälen der

Stadt

veröffentlicht.

Die Zahl der Sperrtage pro
Winter variiert stark.
Manchmal sind es nur drei
bis vier, dann muss wieder
wochenlang
gesperrt
werden.

Die Lawinenschutzbauten
können, wie alle
technischen Maßnahmen,
nur einen begrenzten
Schutz für die
Bevölkerung
bieten.

Josef Plank, Wildbachund Lawinenverbauung

“ Foto:Christof BEGEUer

. Foto:Christof BEBaler

Foto:Christof Brbaufier

“ Foto:Chrbtof BrBälfier