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Jahr: 2022

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Tiroler Tageszeitung

„Keiner hält sich an die Verkehrsregeln“ (Leserbrief), Seite 10

Keiner hält sich an die
Verkehrsregeln

Thema: Die Verkehrssituation
in der Tiroler Landeshauptstadt
Innsbruck.

S eit 1. Oktober 2022 gibt
es neue Verkehrsregeln.
Es fragt sich, wie das in Innsbruck, wo sich zwischenzeitlich fast kein Mensch mehr
an Regeln hält, überwacht
werden soll. Denn man kann
es drehen und wenden, wie
man will — in Innsbruck gibt
es absolut keine funktionierende Verkehrsüberwachung
mehr. Irgendwie kommt mir
vor, dies ist vom grünen Bürgermeister so gewollt.

Oder wie kann es sein, dass
sich praktisch niemand mehr
an rote Ampeln hält? Dass
dies Fußgänger und Radfahrer schon lange nicht mehr
tun, ist Ja bekannt. Dass nun
aber vermehrt Pkw, Motorräder und sogar VVT-Busse und
auch Urlauberbusse die Ampeln bei Rot überqueren, das
gibt’s nur in Innsbruck. All
das habe ich mehrfach erlebt.

Beispiele dafür: Urlauberbusse, die bei Rot rechts in
Kreuzungen einbiegen; VVT-
Busse, die mit überhöhter
Geschwindigkeit die Reichenauerstraße Richtung Rossau hinunterrasen, dabei an
der Kreuzung Pembaurstraße einen vorschriftsmäßig
haltenden Pkw rechtswidrig
über die Abbiegespur überholen und bei Rot über die
Kreuzung rauschen (vermutlich, um so schneller in den
Betriebshof und in die Wochenendfreizeit zu kommen);
Motorräder, die wie Radfahrer auf dem Gehsteig fahren,
damit sie über die rote Kreuzung kommen usw.

Ich komme mir in Innsbruck vor, als ob ich in einem
Entwicklungsland wäre. Liebe Verantwortliche (Polizei,
Stadtgemeinde) — bitte rasch
etwas unternehmen, bevor es
Tote gibt.

Thomas Mair
6020 Innsbruck

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