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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_10_19_Presse_OCR
- S.27
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Bezirksblätter Innsbruck
„Bestattung: naturnah in Pradli“, Seite 14/15
Bestattung: naturnah in Pradl
Die erste naturnahe Bestattungsstätte gibt es bald
Bisher waren Beisetzungen nur in einer gestalteten Parkanlain Urnennischen und Gräbern ge ohne Ortskennzeichnung
möglich. Künftig soll es na- und Inschrift beigesetzt. „Das
turnahe Grabstätten am Prad- Konzept ist nachhaltig und
ler Friedhof mit dem Namen gleichzeitig wirtschaftlich in-
„Garten des Friedens“ geben. teressant, da die Errichtungs-
Die Umsetzung ist für Mitte/ kosten für teure Urnenwän-
Ende November geplant. An- de entfallen“ klärt Stadträtin
ders als bei baulichen Urnen- Uschi Schwarzl auf. Der Bau
anlagen gibt es im „Garten des ist für Mitte/Ende November
Friedens“ keine namentlich geplant, hängt aber auch davon ab, wie die Baustelle in der
Johann-Strauß-Straße, westlich
vergebenen Urnennischen,
vielmehr werden die Urnen
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E r Kr Ma D
Naturbestattungen waren in Innsbruck unmöglich. Nun soll zumindest
eine naturnahe Bestattung am Pradler Friedhof ermöglicht werden. ?axnatura
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am Pradler Friedhof
des Friedhofs, voranschreitet.
Im Zuge des Straßenbaus wird
auch ein Zaun zum Friedhof errichtet.
Weitere Änderungen
» Das Anbringen von Erinnerungsstücken und Devotialien
bleibt gestattet, aber kaputtgegangene oder verrottete
Gegenstände werden von der
Friedhofsverwaltung künftig
entfernt.
» Der Beitrag für den NichtgemeindebürgerInnen-Zuschlag
sowie der Beitrag für Anatomiegräber und Gebeineenterdigungen wird aufgenommen.
* Das „Grab der Einsamen“, in
dem zwei Mal jährlich Urnen
aus aufgelassenen Gräbern
und solchen von BürgerInnen,
die aus sozialen Gründen keine
Grabstätte haben, beigesetzt
werden, wird in „Grab der Gemeinsamen“ umbenannt.